Liebe, Vertrauen, Glauben, Innere Stärke und Mut sind die zukünftigen Waffen eines jeden Menschen gegen jede Art von Angriffen!
Wenn Einer dem anderen das Recht gibt, so zu leben, wie dieser Andere es möchte, natürlich nur so weit, dieser Andere NICHT die Freiheit des Ersteren beschneidet. Dann wird Frieden herrschen.
Doch wie ist es tatsächlich?
Wann kann ich auch unbewusst schon Rücksicht auf das Recht anderer nehmen?
Ich denke, wenn ich mit mir selbst absolut im Reinen bin, mich selbst ohne Wenn und Aber anerkenne und dasselbe Recht auch den anderen zuerkenne und nichts aber auch gar nichts als persönlichen Angriff aufnehme.
Wie oft habe ich mich in der Vergangenheit
- schon so klein gemacht, um in irgendeine Rolle hineinzupassen, die ich selbst nicht wollte, aber andere mir zugedacht haben?
- Wie oft habe ich, des lieben Friedens willen meinen Mund gehalten, obwohl ich am liebsten laut geschrien hätte.
- Wie oft habe ich meine Macht an jemanden abgetreten, der alles andere als meine Interessen im Sinn hatte. (Ist auch nicht seine Aufgabe, sondern meine eigene, aber das wusste ich damals noch nicht)
- Wie oft habe ich gedacht, das kann ich nicht, dafür bin ich nicht stark genug, ich habe nicht genügend Mut oder Selbstvertrauen, um all das zu sein, was ich mir wünsche.
Das sind die Hindernisse unseres Unterbewusstseins, die uns davon abhalten maßgebliche Entscheidungen zu treffen.
Ich bin der Meinung, dass Ängste, die einen lähmen, immer infolge eines unterdrückten Selbstwertes und aufgrund der eigenen Mutlosigkeit auftreten.
Solange es uns an Selbstvertrauen fehlt, meinen wir, dass wir es nicht wert sind, etwas zu tun, damit wir endlich das erreichen, was wir uns wünschen:
- unsere wirkliche Meinung auch gegenüber anderen zu vertreten oder
- bedeutende Veränderungen in die Wege zu leiten, die dem eigenen Leben eine von Grund auf neue Richtung geben könnten.
Wenn wir unsere Macht anderen überlassen und unsere eigenen Fähigkeiten verleugnen, geben wir unseren Süchten, die zur Vernebelung oder als Schutz dienten, unseren Befürchtungen, ungesunden Denkanstößen und unseren Mustern aus der Vergangenheit nach.
Dann handeln wir so, als wären wir tatsächlich noch das schwache und unsichere Kind und glauben dies auch noch.
Mit jeder Entscheidung, die wir aufgrund von Angst treffen, verstärken wir die Überzeugung, dass wir nicht genügen, dass wir nicht gut oder stark genug sind, um unser Leben unser Denken, das woran wir glauben, wofür wir uns entscheiden, und was das wichtigste ist, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Jedes Mal, wenn wir eine Entscheidung treffen, die auf Angst beruht, reden wir uns selbst ein, wie hilflos, ohne Hoffnung auf Besserung und machtlos wir doch noch immer sind. Diese emotionalen Zustände die da zum Beispiel wären,
- unsere vermeintliche Hilflosigkeit,
- angebliche Hoffnungslosigkeit,
- das Gefühl der Machtlosigkeit und
- des Ausgeliefertseins sind es,
die uns immer wieder in dieser Opferhaltung halten. Da heißt es herauszukommen.
Und wie?
Der Mensch ist derjenige, welcher! Und beim Menschen spielt ein ganz großer unbekannter Faktor mit. Das sind seine Erfahrungen, Überzeugungen, Glaubenssätze über sich selbst. All das verbirgt sich im Unterbewusstsein.
Zum Beispiel Angst, oder Ohnmacht, nie wieder schwach zu sein, sich nicht wehren zu können, anderen ausgeliefert zu sein, kommen aus dem Unterbewusstsein. Dort sind diese irgendwann als Baby oder Kleinstkind eingelagert worden. Die schlimmsten und verheerendsten Beispiele sind uns leider aus der Geschichte anhand von Diktatoren allzu bekannt. Was klein und unbedeutend erscheint, kann weitreichende schlimme Folgen haben.
Gerade jetzt, wo sich so viel Unfrieden und Gewaltbereitschaft zeigt, ist es umso wichtiger, sich auch um seine eigene ausgestrahlte Energie zu kümmern. Sprich, welche Energie senden wir bewusst oder unbewusst aus? Versprühen wir hochschwingende Energie, wie Vertrauen, Freude und Liebe oder niedrige Schwingungen durch Misstrauen, Ohnmacht, Angst, Wut, Trauer usw.
Das bedeutet, Sie sind wichtig für die Welt und nur Sie haben immer und überall Einfluss auf Ihre Lebensrealität, so oder so.
Denn Jeder, der die Welt und ihre Missstände verändern will, hat nur in einem einzigen Leben, die Möglichkeit etwas zu verändern, in seinem eigenen Leben.
Also werden Sie liebe Leserin, lieber Leser zur/zum Kriegerin/Krieger und wecken Sie Ihren Mut zuerst in sich selbst.
Dann können Sie auch in schwierigsten emotional herausfordernden Situationen mit Problematiken umgehen und sich Ihrer alten Muster wie Ohnmacht, Angst und Verurteilung anderer Menschen entledigen.
Ihre Gegner sind oft nur die eigenen furchtsamen Stimmen Ihres eigenen inneren Feindes und dem treten Sie als Kämpfer*in für die wahre, bedingungslose Liebe angriffslustig gegenüber.
Alles was Sie über andere sagen, hat immer seinen Ursprung in Ihrem eigenen Unterbewusstsein.
Nicht der andere ist vermeintlich schlimm, sondern Sie sagen es zu sich selbst. Die anderen zeigen Ihnen meist nur, was in Ihnen selbst noch bearbeitet werden will.
Warum haben gerade wir Frauen uns eigentlich dermaßen weit von unserer kämpferischen aktiven Natur entfernt, dass es schon traurig ist. Alle Menschen haben beide Anteile die weiblichen und die männlichen Seiten in sich.
Die Löwin oder die Eisbärin werden zu Furien, wenn sich ein Dritter ihrem Kind nähert.
Für ein gesundes Leben müssen die männlichen und weiblichen Anteile in Harmonie und Gleichgewicht sein. Doch oft ziehen Frauen sogar Schwäche der Stärke vor.
Uns wurde seit Geburt mehrheitlich beigebracht, das unsere kämpferische Seite schlecht, inakzeptabel und unerwünscht ist und wurde oft mit Repressalien seitens der Eltern oder anderer Erziehungsberechtigter belegt.
Aber genau diese Eigenschaften sind es, die uns den Mut verleihen könnten für uns selbst einzustehen.
Denn eines zeigte mir diese Zeit der Covid-19-Politik mit Panikmache, Ausgrenzung und Diskriminierung Andersdenkender, wenn wir nicht alle sofort unsere Macht selbst in die Hand nehmen, werden wir weiter in die Ohnmacht/Unfreiheit gezwungen.
Themen gibt es genug und werden auch schon angesprochen. Alle mit dem Zweck uns zu rentablen, gewünschten Einheitsmenschen zu erziehen. Im Sinne von der Mensch als Gebrauchsgegenstand, der das gewünschte konsumiert, das gewünschte arbeitet und ansonsten keine Ansprüche an das Leben stellt.
Wenn ich von Kriegern spreche, geht dabei jedoch nicht um die Aggressionslust, die Menschen dazu veranlasst anderen aus Jux und Spaß zu verletzen und auch nicht um diejenige aggressiven Übergriffe, die durchgedrehte Attentäter dazu motiviert zur Waffe zu greifen, um zu dominieren, zu töten und zu zerstören.
Nein, es geht um die weibliche Offensive der Kriegerin die Teil eines jeden Herzens von uns Frauen ist, etwa das Empfinden für Gerechtigkeit einer Rosa Parks ,die göttliche Liebe von Jean d’Arc und so weiter, ist.
Als Baby war die kämpferische Seite noch ein Teil von uns Frauen. Denn voller Entschiedenheit und einer gesunden lauten Selbstverständlichkeit, also jener inneren Stärke auf die wir zurückgreifen, wenn wir für unsere Kinder kämpfen oder unsere Familien beschützen wollen, geben alle Babys noch sehr lautstark Bescheid über ihre Ansprüche.
Leider neigen auch heute noch zahlreiche Frauen dazu, sich selbst kleinzureden sich selbst zu verniedlichen oder sich selbst fertig zu machen. Sie nehmen es nicht mehr wahr, wie sie sich selbst lähmen und sich diese Geisteshaltung blockierend ihr eigenes Leben auswirkt.
Jeder negative Gedanke konterkariert unser Selbstvertrauen legt ein freudvolles, energiereiches Leben lahm.
All diese negativen Dinge, die wir oft alle über uns selbst denken oder sagen sind Lügen!
Denn so wie Sie jetzt gerade sind, sind Sie völlig okay!
Doch wir benötigen das Rückgrat einer Kriegerin für die Liebe, wenn wir allem entgegentreten wollen, was uns das Gefühl gibt mangelhaft, schwach und ungehorsam zu sein.
Eine liebevolle Kriegerin erhebt die Stimme selbst dann, wenn sie von anderen geradezu beschworen, diffamiert oder sogar bedroht wird, doch endlich den Mund zu halten. Sie weiß, dass sie eng mit Gott, dem Höherem Selbst (oder wie Sie es nennen möchten) verbunden ist, das viel größer ist als sie selbst und dass sie sich deshalb von den Urteilen anderer abwenden kann.
Sie hat das absolute Vertrauen, dass Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen ein Teil ihrer Lebensreise sind.
Es ist ihr bewusst, dass sie jeden Tag aufs Neue die Wahl hat, ob sie ihren Ängsten nachgibt und aufgibt oder ihre Sorgen mit Liebe, Vertrauen, Glauben und Mut überwindet.
Eine liebevolle Kriegerin hat immer ihre Zukunftsvisionen im Visier und schaut nicht zurück.
Wir alle müssen zu liebevollen Kriegern werden, die es mutig und unverdrossen mit dem allgemeinen, weltumfassenden Feind Nummer Eins aufnehmen: DER UNWISSENHEIT! Nämlich der Unkenntnis darüber, dass wir alle ebenbürtig sind und dass wir alle mächtige Wesen mit Schöpferkraft sind. Unsere eigenen Gedanken, Worte, Taten und unser Unbewusstes erschaffen unsere Realität.
Bis bald
Ihre
Brigitte H. Alsleben