Wir sind jetzt dringendst angehalten uns unangepasster zu verhalten! Sonst ist die Demokratie in Deutschland Geschichte?

Wir sind jetzt dringendst angehalten uns unangepasster zu verhalten! Sonst ist die Demokratie in Deutschland Geschichte?

„Für viele ist die Kunst der Verstellung
zur Gewohnheit geworden.“

Torquato Accetto (1590/98 – 1640)

Ein Plädoyer für den Eigensinn, den eigenen Willen und somit für ein unangepasstes Verhalten. Auch, wenn die anderen Ihnen vorwerfen, dass Sie dann Verschwörungstheoretiker, rechtsradikal, demokratiefeindlich, dickköpfig, verbohrt, egoistisch oder ähnliches sein würden. Das zeigt dann nur mal wieder, wie richtig der Ausspruch von Baruch de Spinoza ist. Der besagt “Das was der Paul über den Peter sagt, sagt mehr über den Paul als über den Peter.“ Alles, was zur Zeit uns von Söder und Co. vorgeworfen wird, sagen sie eigentlich zu sich selbst.

Zudem wollen diese Leute (wie zum Beispiel jetzt unsere gesetzgebende und ausführende Gewalt oder das Robert Koch Institut oder unser Obervirologe oder oder oder) willfährige Menschen, die sie für ihre Zwecke ausnutzen können und sind böse, wenn jemand hinter ihre wahre Absicht kommt. Ansonsten würden sie die Impfung, bzw. das Impfmittel erstmal prüfen lassen und genauestens die Nebenwirkungen überwachen lassen.

Heute weiß ich, dass Eigensinn uns vorsätzlich, seit der Kindheit, besonders in der Schule ausgetrieben werden sollte, damit aus uns angepasste, also passende Bürger werden.

War Ihre Schule denn darauf aus, dass Sie herausfinden,

  • wie Sie Ihre ureigenen, in Ihnen vorhandenen Fähigkeiten und Talente entwickeln?

  • wie Sie sich selbst anerkennen?

  • dass Sie selbst der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind?

  • dass Sie Ihren „Nächsten“ nur dann wirklich bedingungslos wertschätzen können, wenn Sie sich selbst bedingungslos lieben?

  • wie Sie Ihre ureigenen Potenziale zum Wohl aller einbringen?

  • wie Sie, durch bedingungslose Selbstliebe ein Segen für alle anderen sind?

Wenn ich an meine Schulzeit denke, wurde gelernt, dass Wettbewerb herrscht, dass der Lehrer immer Recht hat und alles darf, dass man nicht langsam sein darf, dass man nicht seine eigene Meinung sagen darf und dass keiner etwas für sich behalten darf. Wie ich das letztere meine? Es war in der Grundschule in Hamburg Othmarschen, wir machten damals, Anfang der siebziger Jahre, schon in der zweiten Klasse eine Art Klassenreise, bei der wir jeden Tag abends aber wieder nach Hause kamen. Ich hatte mir also ein paar meiner Lieblingssüßigkeiten eingepackt. Als meine Klassenlehrerin diese später am Ziel in meiner Tasche sah, nahm sie diese und meinte, die müssen in den allgemeinen Pott für alle. Das geht nicht, dass ich die für mich alleine nähme. Ich war geschockt und habe diese Wut bis heute nicht so ganz verdaut. Wir durften ja nicht wütend sein. Wir sollten schließlich das Abgeben, Teilen lernen. Aber so, ohne Erklärung, nur auf Druck. Das ist Diebstahl gewesen und nichts anderes. Aber das hat Methode. Denn wie sind denn heutige Gesetze, bzw. deutsche Regierungen.

Ein anderes Beispiel, wenn eine weibliche Mitarbeiterin von Kollegen oder sogar den Führungskräften während Ihres Arbeitstages distanzlos, belästigend behandelt wird,warum wehrt sie sich nicht laut, deutlich und unmissverständlich? Oder bei übergriffigem Verhalten durch Eltern, Schwiegereltern oder durch Verwandte, die sich in Ihr Leben einmischen oder Sie anmaßend behandeln?

Hierzu fällt mir ein kleines Beispiel ein, wie ich das auch meine. Ich hasse es, wenn man mir ungefragt einen Fussel von meiner getragenen Kleidung pickt, sprich ich will nicht einfach von jemandem berührt werden, da ich es als Eingriff in meine Intimsphäre empfinde. Meine Tante war gerade dabei, das zu tun, als meine Mutter die Absicht ihrer Schwester bemerkte, sie mit den Worten „Wenn dir dein Leben etwas wert ist, dann lass das lieber“ warnte. Meine Tante war brüskiert, „sie wolle doch nur…“ Ja was eigentlich, was bewegt einen Menschen dazu einen anderen ungefragt anzufassen. Ich habe mich gewehrt und es ist mir einerlei, dass sie mich für etwas „eigen“ hält. Ich bin halt eigensinnig und verlange halt, dass man mir sagt, ich hätte da etwas und ob sie es abzupfen dürfe.

Es geht mir darum, dass jeder die Courage hat, zum eigenen Ich zu stehen, sich zu trauen, die Umwelt mit den eigenen Ansichten zu konfrontieren, auch wenn es unerwünscht ist, man vielleicht als Querulant gilt und man sich dabei unbehaglich fühlt. Doch es steht niemandem zu, anderen die eigene Meinung aufzuzwingen oder diesen lächerlich zu machen, nur weil dieser eine andere Auffassung zu einem Thema hat.

Sehen Sie jetzt die Diskussion, wie man seit EINEM JAHR mit Covid19 umgeht. Politik und Medien haben ihre Meinung und die pressen sie durch, egal wie viele wirkliche weitere Wissenschaftler und Experten etwas anderes sagen. Egal, was auf der Strecke bleibt, egal wie gefährlich diese Krankheit wirklich ist. Bei 98 bis 99 Prozent der Positiv auf SARS-CoV-2 Getesteten zeigen sich keine oder nur leichte Symptome.

Aber zurück, warum widersetzen sich manche erst gar nicht und lassen alles zu? Furcht vor Strafe? Befürchtung, lächerlich gemacht zu werden? Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes? Ist dieser wichtiger als die/der Geschädigte selbst? Angst unbeliebt zu sein, Verlust der Kinderbeaufsichtigung, Mithilfe, finanziellen Unterstützung usw. durch die Familie?

Aber ist es denn kein Verlust, wenn Sie alles willfährig mit sich machen lassen und sich nicht zur Wehr setzen?

Doch es ist der Verlust Ihrer Selbstwertschätzung, Ihr eigenes Überhören Ihrer Gefühle, das Sie beklagen dürfen. Sei es Wut, Trauer, Ohnmacht, diese wollen gehört werden und auf Dauer werden sich diese nicht weiter unterdrücken lassen und dann als Krankheitssymptome, Süchte usw. sich zeigen.

Wie weit wollen wir gehen, um den anderen unbedingt zu gefallen? Ein Hoch auf Ihr eigensinniges Verhalten, denn Sie hören dann auf ihre eigenen Sinne.

Es ist kein Ungehorsam eigensinnig zu sein, sondern es zeigt, dass man sich seines ureigenen Selbst bewusst ist.

Bevor man mich missversteht, Eigensinn ist nicht, dem anderen meine eigenen Vorstellungen oder meine Meinung aufzuoktroyieren. Wie es jetzt in diesem ehemals demokratischen Deutschland seitens unseres Parlaments und unserer gewählten Regierungen geschieht. Dies alles ähnelt nun doch eher einer Diktatur, denn nur diese hat es nötig andere Meinungen als Verschwörungstheorien abzuwürgen. Zumal das ein Totschlagsargument und somit keine themenrelevante Begründung ist und die Politik überhaupt nicht auf das Thema selbst eingeht. Nur Diktaturen haben Angst vor sachlichen Debatten bei Meinungsverschiedenheiten oder müssen alle Menschen rund um die Uhr überwachen, weil sie kein Vertrauen haben. Oder das Beseitigen, Diffamieren oder die Verunglimpfung von gesellschaftlichen Diskussionen oder der Meinungen von Andersdenkenden ist bekanntermaßen ein Hauptmerkmal totalitärer Staatsformen.

Natürlich meine ich auch nicht, dass sich jetzt jeder wie die Axt im Walde aufführen sollte. Ich will damit sogar sagen, dass das Zusammenleben von Menschen Rücksichtnahme und den Grundsatz benötigt, dass die eigene Freiheit des Einen immer nur so weit geht, wie diese einen anderen in dessen Freiheit nicht beeinträchtigt. So haben wir in Deutschland im Februar 2020, nach Bekanntwerden der Covid19 Erkrankung selbst auf uns aufgepasst und der Shutdown/Lockdown im März 2020 war gar nicht mehr nötig.

Doch die Politiker haben eben keine Weitsicht gezeigt und zum Beispiel Fasching, Karneval, Kommunalwahl in Bayern, Skiurlaube im Gefahrengebiet, Einreise aus dem Virusursprungsland weiter zugelassen. Das nur nebenbei.

Wenn wir alle ein wenig eigensinniger werden, würde sich die Gefahr verringern,dass wir uns selbst verlieren und zeigen der Politik gleichzeitig, dass wir uns liebevoll wehren und nicht mehr nachgeben und so wäre die Weltherrschaft der Dummheit, die sich aus der irrigen Annahme, dass der Klügere immer nachgibt, begründet hat, beseitigt (frei nach Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Also nehmen Sie die Masken herunter und verlassen sie alte Gewohnheiten und verstellen Sie sich nicht länger: Wir müssen es niemandem mehr Recht machen.
  • Wir haben das Recht uns zu äußern. Unsere Zweifel mitzuteilen.
  • Denken Sie selbst, forschen Sie selbst, lesen sie selbst relevante Fachschriften und informieren Sie sich gerade mal über die vermeintlichen Verschwörungstheorien.

Nicht nur Informationen der Regierung konsumieren und wie Schafe oder Lemminge abnicken und später dann Ihren Nachfahren erklären müssend, warum Sie sich nicht gewehrt haben.

Informieren Sie sich selbst bei den vielen Experten, die zahlreiche Beweise liefern und schon jetzt so viel vorhergesagt haben,was sich wirklich ereignet hat.

Bilden sie sich selbst Ihre Meinung und lassen sie sich keine Meinung aufzwingen. Das ist Eigensinn.

Ich lasse mich unter den jetzigen Bedingungen nicht impfen! Und ich halte die momentanen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19 Erkrankung für ein Verbrechen an uns Menschen!

Sind denn diese ganzen Maßnahmen Rechtens, die uns einsperren, in häusliche Einzelhaft mit Freigang gesteckt haben und uns fast die Luft zum Atmen nehmen?

Wo bleiben wissenschaftlicher und medizinischer Studien und Zahlen von unabhängigen Experten und Fachleuten?

Liegt denn eine epidemische Lage von nationaler Tragweite vor? NEIN!

Diese Frage muss und das ist ZWINGEND, die Regierung bzw. Landesregierung auf Basis wissenschaftlicher und medizinischer Studien und Zahlen – also evidenzbasiert – uns nachweisen. Und nicht wir ihnen!!!!!

Warum lasse ich mich nicht impfen?

  • Weil ich dieser neuen Art von genmanipulierenden Impfung nicht traue!
  • Ich halte die Impfung zum jetztigen Zeitpunkt für fahrlässige Körperverletzung oder sogar schlimmeres!
  • Weil dieser Impfstoff nicht wissenschaftlich überprüft worden ist, sprich es sind nur ganz wenige Versuche gemacht worden, hinsichtlich der Nebenwirkungen.

Sehen sie sich die Abbildungen an:

Interessant ist auch, was die Ständige Impfkommission gesagt hat:

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat am 8. Januar 2021 ihre „Empfehlung zur COVID-19-Impfung“ aktualisiert.

Interessant ist die Risikoeinschätzung bezüglich einer schweren oder tödlichen Erkrankung.

„Der überwiegende Teil der COVID-19-PatientInnen hat eine gute Prognose. Es gibt jedoch eine Reihe von individuellen Risikofaktoren, die sich negativ auf die Schwere der Erkrankung und den Krankheitsverlauf auswirken. Das zunehmende Alter ist
der unabhängige Faktor, der mit Abstand die höchste Risikoerhöhung mit sich bringt.“

„Für die meisten (Vor-)Erkrankungen waren die Risikoerhöhungen moderat, Das Risiko war zwar erhöht, aber nicht verdoppelt. Daher wird angenommen, dass für jüngere Menschen (<60 Jahre) die Wahrscheinlichkeit aufgrund einer COVID-19-Erkrankung hospitalisiert zu werden, auch bei Vorliegen von Grunderkrankungen, gering ist und deutlich niedriger als bei älteren Menschen. “

„Tabelle 13 zeigt die entsprechenden altersadjustierten Ergebnisse für den Endpunkt Mortalität. Hierbei waren die Effektschätzer meist deutlich niedriger – meist sogar unter 1,5. Nur für Organtransplantationen erhöhte sich der Effektschätzer auf 4,2, für Demenz auf 2,24. Daher wird angenommen, dass
für jüngere Menschen (<60 Jahre) auch bei Vorliegen einer Vorerkrankung die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu sterben deutlich niedriger ist als bei älteren Menschen, unabhängig davon, ob sie vorerkrankt sind oder nicht.“

Es gibt also deutliche Hinweise, dass junge Menschen in Bezug auf eine Infektion (und folgende schwere Erkrankung) ein deutlich niedrigeres Risiko haben, als ältere Menschen.
Allerdings ist das Risiko – auch bei älteren Menschen – laut Auswertungen der STIKO nicht besonders hoch.

Und unsere Aufgabe ist es immer, eine Risikoabwägung zu machen!

Ihre

Brigitte H. Alsleben

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