Diese eingeschlossene Zeit gab uns Möglichkeiten den Weg zur wahren Selbstliebe zu beginnen und zu gehen!

Diese eingeschlossene Zeit gab uns Möglichkeiten den Weg zur wahren Selbstliebe zu beginnen und zu gehen!

Ich bin mit einen Mal der absoluten Überzeugung, dass dieses ganze Zeitgeschehen, was uns fast das gesamte letzte Jahr 2020 bis zum heutigen Tag begleitet hat, uns die Augen geöffnet hat, welches Denken über uns allgemein herrscht bei anderen aber auch bei uns selbst.

Diese Episode wird sehr bald Geschichte sein und wir alle miteinander werden viel zu vergeben haben.

Es bedarf der Vergebung

  • gegenüber Verantwortlichen, die meinten sie müssten so handeln, weil sie uns als Untertanen ansehen
  • gegenüber den Medien, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr neutral sondern interessengesteuert berichtet haben
  • und auch den Menschen, die Panik und Angst verbreitet haben, um es leichter mit uns zu haben
  • und anderen, die unbewusst alles mitgemacht haben, weil sie es einfach nicht anders kennen.

Doch um Frieden zu bekommen, bedarf es der Aussöhnung und die setzt unbedingt Vergebung voraus. Das heißt natürlich, wird es eine gerichtliche Aufarbeitung mit Konsequenzen für alle Täter und Entschädigung für alle Opfer geben müssen, jedoch auch unser aller NICHT-Nachtreten. Das bedarf echter Vergebung. Jedoch auch die Einsicht, dass es keine verlorene Zeit war und ist.

Denn so schlecht, war die Zeit nicht! Und verloren? Nein!

Denn auch vorher gab es weltweit Wirbelstürme, Brände, Katastrophen und auch vor dem Jahr 2020 reihte sich in Deutschland ein Orkan am nächsten und vieles wurde durcheinandergewirbelt und zerstört. Wo man hinhörte ungewünschte Zustände, wie Ernte fressende Heuschreckenschwärme, Unwetter und Krankheiten.

Mir kamen immer wieder die sieben Plagen der Bibel in den Sinn. Man könnte meinen, „Einem“ ist es jetzt zuviel geworden, dass wir immer vor uns selbst weglaufen und hat mit dem Virus unser System, das auf Ablenkung durch fun, risk und action einerseits und auf Panikmache, Vorwürfe und Extremismus andererseits aufgebaut worden war, im übertragenen Sinne den Stecker gezogen, mit den Worten „Nun kommt doch endlich mal zu Euch und geht in Euch, statt Euch gegenseitig zu zerfleischen.“

Denn jeder Einzelne war von seinem Weg als allein seligmachende Methode überzeugt und wollte am liebsten dem anderen mit Hammer und Meißel seine Überzeugungen einschlagen, eintrichtern.

Ich weiß, es hört sich unglaublich an, aber diese Situation mit SARS-CoV-2 war und ist ein wirkliches Sintflutererlebnis. Es wird uns zum Guten dienen.

Stimmt, es wird viele geben, die durch den Lockdown vermeintlich alles verloren haben, aber unbewusst dieses „Verlorene“ als Belastung empfunden haben. Was nicht mehr zu unser aller Besten dient, kann bereinigt werden, kann gelöst werden und verschwindet so aus unserem Leben.

Wir werden uns dannach wie neu geboren fühlen. Diese Zeit hat uns viel von uns selbst gezeigt, denn wir konnten uns nicht ablenken. Es wird sehr viel größeres Gutes kommen, wenn wir es überwinden und nicht dagegen ankämpfen.

Alles was wir uns wirklich innerlich gewünscht haben und dankbar dafür waren, bleibt bei uns.

Eine Freundin hat ihren Laden verloren. Sie konnte ihn nicht retten. Doch als sie sich auf sich selbst konzentrierte, merkte sie, es war nicht ihr innerster Wunsch dieses Geschäft zu haben, sondern der ihres Ex-Partners. Sie ist dankbar, jetzt etwas anderes machen zu können. Auch ich habe viel gegen angekämpft und war wütend auf diese Menschen, die uns die Freiheit genommen haben. Doch wir sind es selbst, die uns einsperren, die die Macht an andere abgeben, die von Anfang an das Geschehen mit den unbedingt glaubenden Gedanken manifestiert haben.

Warum ich meine, dass man den zur Zeit herrschenden Politikern,die die ganze Zeit so gehandelt haben, als seien wir Untertanen und sie unsere absoluten Sonnenkönige und Kaiser, vergeben sollten.

Erstens weil wir unbewusst selbst so denken. Wie ist es denn, viele meckern über „die da oben“  Oder die Titel („von“, Freiherr, Graf usw.), gesetzlich eigentlich nur noch als Namensbestandteile vorhanden, werden noch immer vielfach als wertsteigernd für Träger angesehen oder ein anderes Beispiel viele sehen sich voll Ehrfurcht, die Hochzeiten oder öffentliche Anlässe von den Adelshäusern an.

Ich kann mich noch gut an meine Großmutter mütterlicherseits erinnern, die in Bayreuth wohnte. Sie war in der SPD und trotzdem ging sie mit mir, als ich als Jugendliche bei ihr zu Besuch war, zum Bayreuther Festspielhaus, wo alljährlich die Wagnerfestspiele stattfinden und schaute sich ehrfurchtsvoll die prunkvollen Gewänder der Festspielgäste an. Das habe ich damals schon nicht verstanden, warum Menschen sich ansehen, wie andere Menschen sich kleiden. Ich kann verstehen, dass man sich die Vorstellungen ansieht (naja zu Wagner müsste man mich zwangsweise verdonnern *lach* mit dem habe ich es überhaupt nicht) und sich auch schick anzieht. Oder auch zu Veranstaltungen, wie Bälle (Opernball, Presseball usw.) und der sog. Rote Teppich bei Premieren. Nicht, dass man mich falsch versteht, ich bin auch gern auf den Presse-, Ärzte- oder Juristenball gegangen, und ich kann es verstehen, dass man auch von den Medien sich ablichten lassen möchte als Prominenter.

Wenn es jedoch eher der eigenen Profilierung dient und man sich selbst nur dann anerkennt, wenn man dort eine gute Perfomance gegeben hat oder man als Zuschauer einmal von dem Star berührt worden ist, spricht das meiner Meinung nach für einen nicht vorhandenen Selbstwert.

Und das ist genau der Grund warum unsere momentanen Politisch Verantwortlichen wie Söder, Merkel, Spahn und Co ein so ungerechtfertigtes Verhalten zeigen.

Sie sind sinnbildlich zum Ar… geworden um endlich anerkannt und nicht mit Füßen getreten zu werden.

Denn niemand ist als kriegerischer, kämpferischer, „böser“ Mensch auf die Welt gekommen, sondern wurde erst dazu gemacht. Und jeder Einzelne von uns kann statt zu resignieren oder das „Schlechte“ anzuprangern, etwas dagegen tun!

Was?

Behandeln Sie jeden Menschen gleich, egal wer er ist, egal was er trägt, egal was er an Besitz hat oder nicht hat!

Denn Jeder kommt als „guter“ Mensch auf diese Welt und wird erst „böse“.

Ein Mensch wird nicht „böse“ geboren und kommt nicht als sog. schlechter Mensch auf diese Welt.

Und beim Menschen spielt ein ganz großer unbekannter Faktor mit. Das sind seine Erfahrungen, Überzeugungen, Glaubenssätze über sich selbst.

Jemand, der sich selbst im Kern, als Mensch schon wertschätzt, wird nicht versuchen sich über Geld und Besitz zu profilieren. Und er wird auch andere dafür nicht in den Himmel heben. Er wird nicht versuchen sich selbst durch dieses zu erhöhen, denn er hat keine Angst vor anderen Menschen. Und jede selbstbewusste Person wird nicht vor anderen kottauern, denn er weiß jeder ist jedem ebenbürtig. Er ist nicht mehr und auch nicht weniger wert.

Oder wie Benjamin Franklin es ausdrückte „Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten, noch vor dem Kaiser kriechen“

Denn „der wahrhaft große Mann“ weiß, dass wir alle gleichwertig sind und auch wenn uns andere nicht mögen, wir trotzdem wertvoll sind! Denn „Ob die Anderen uns gut finden, ist nicht entscheidend“.

Und genau dieser Satz „Ob die Anderen mich gut finden, ist nicht entscheidend“ müsste ein allgemeines Lebensmotto für jeden Menschen sein. Denn man kann es nie allen Recht machen. Aber dazu bedarf es Eigensinn, sprich seinen eigenen Sinnen zu trauen und das ist uns ja fast vorsätzlich aberzogen worden, um es einfacher mit uns zu haben.

Diese wirklich selbstbewussten Menschen werden nicht versuchen mit Gewalt, diktatorischen Gesetzen oder auch nur mit den Mitteln der Diffamierung und des lächerlich machens, andere in die Knie zu zwingen.

Das machen nur Menschen, die sich unbewusst selbst hassen und eher kleinen gequälten Kindern ähneln.

Die wahrhaft selbstliebenden Menschen können Ratschläge annehmen, können zugeben, dass sie etwas nicht wissen und auch Gelehrte und Wissenschaftler fragen und akzeptieren, dass sie nicht allmächtig über alles selbst Bescheid wissen müssen.

Ja das ist es, wenn Personen sich selbst nicht achten, sich nicht wertschätzen, sich nicht vollends anerkennen, haben sie Angst auch von anderen nicht geliebt zu werden. Sie werden alles im Außen versuchen, dass sie von anderen geschätzt werden und sei es illegal, mit Gewalt, als Diktator oder eben mit Geld und Korruption, oder wie jetzt mit dem Mittel der Diffamierung und Strafandrohung.

Diese Angst, oder Ohnmacht, nie wieder schwach zu sein, sich nicht wehren zu können, anderen ausgeliefert zu sein, kommt aus dem Unterbewusstsein. Dort ist es irgendwann als Baby oder Kleinstkind eingelagert worden. Das haben viele von uns in sich, die ihr eigenes Denken und ihre eigene Meinung jetzt unterdrücken und andere sogar dafür verurteilen, dass diese „querdenken“.

Wenn wir uns um diese Schatten kümmern, dann bekommen wir endlich die Demokratie, die wir uns wünschen. Nämlich die, mit Eigenverantwortung, Vertrauen statt Kontrolle und mit friedlichem Miteinander statt misstrauischem Gegeneinander.

Brigitte H. Alsleben

PS:

Ach ja, noch einen wichtigen Hinweis: Meistens nutze ich nur die männliche Form, um den Lesefluss nicht vollkommen zu behindern. Also, wenn Sie das stört, dann tut es mir leid, aber andererseits zeigt das auch wieder Ihr Denken?! Sie werden staunen, wenn ich „Liebe Leser“ oder „Liebe Mitbürger“ lese oder höre, fühle ich mich auch angesprochen und ganz bestimmt ebenbürtig und nicht ehrverletzt. Es ist nicht so, dass ich dann sage „Nee, das bin ich nicht, da ist ja nicht „Leserinnen“ zu lesen oder „Mitbürgerinnen“ zu hören…“. Wenn das tatsächlich dem einen oder anderen aufstößt, dann weiß diese Persönlichkeit zumindest, wo Sie auch mal näher hinsehen könnte, bei der Schattenarbeit. *Grins*

 

 

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