Machen Sie sich zum Chef Ihrer Gedanken! Denn nur Sie kreieren Ihr Schicksal, niemand anders!

Machen Sie sich zum Chef Ihrer Gedanken! Denn nur Sie kreieren Ihr Schicksal, niemand anders!

„Jeder Gedanke ist ein Baustein am werdenden Schicksal – im Guten wie im Bösen.“

Prentice Mulford (1834 – 1891)

Wetter ist Wetter und nicht das, was wir darüber denken! Wie oft heißt es, schon wieder schlechtes Wetter, nur weil keine Sonne scheint und es vielleicht etwas nieselt oder regnet, oder es einfach grau ist.

Wenn ich nun darüber schlecht denke, klar dann habe ich traurige und „niedrigschwingende“ Gefühle.

Wenn ich jedoch Regen genau so wie Sonne als notwendig für die Natur, die Welt als solches, erachte und positiv sehe, dann habe ich freudige „hochschwingende“ Gefühle.

Warum? Weil jeder von uns, der Chef seiner eigenen Gedanken ist?

Wenn wir also der alleinige Boss unserer Gedanken sind und unsere Gefühle sich aufgrund unserer Gedanken ergeben, heißt das eindeutig, wir können auch unsere Gefühle bewusst beeinflussen.

Was sind also Gefühle? Gefühle sind Reaktionen auf unsere eigenen Gedanken.

Wir haben also die Möglichkeit uns glücklich zu fühlen, wenn wir es wollen, denn wir sind der Schöpfer unserer ureigenen Gedanken.

Oder hat jemand anderes die Möglichkeit in Ihr Kopf zu kommen und dort zu denken? Nein, oder?!

Nicht wir selbst, Dinge, Umstände oder Menschen als solche machen uns glücklich oder traurig. Sondern das, was wir selbst über uns, die Dinge, die Umstände oder die Menschen denken.

Beispiel:

Ein früherer Klient kam in mein Coaching, weil er meinte, dass er von seinem Chef nicht gewürdigt wird und andererseits empfand er seinen Vorgesetzten als unfähig. Beides machte ihn wütend und traurig und auch ängstlich, weil er meinte mit über 50 würde er keine Stellung mehr bekommen, wenn diese Führungskraft ihn entlassen würde. Er hatte also mehrere Gedanken, die Gefühle hervorrufen:

  • X würdigt ihn nicht. K ist traurig, weil X ihn nicht würdigt
  • K ist wütend, weil X unfähig ist.
  • K hat Angst, dass X ihn kündigt
  • K hat Angst, mit über 50 keine Stellung mehr zu bekommen

In diesen Fällen wende ich sehr gern „The work“ von Byron Katie („Lieben was ist“ 2002 Arkana Verlag S.54f.) an.

An dieser Stelle eine kurze, auszugsweise Beschreibung, wie es ausgesehen hat:

1, Der Gedanke „Der Chef würdigt K nicht“. Ist das wahr? K sagt ja!

2, Kann man absolut zu 100 % sicher sein, dass der Chef X den Angestellten K nicht würdigt? Zu 100 Prozent nein, natürlich nicht.

3, Wie reagiert K, auf den Gedanken, dass der Chef X den Angestellten K nicht würdigt? K wird unruhig, gestresst, überlegt vielleicht, was er machen kann, Wut, Angst, Furcht, Ohnmacht… Das sollte nicht geschehen, das ist furchtbar…niedrig schwingende Energie wird von ihm ausgesandt und das Wissen, dass dadurch niedrige Energie in das Leben gezogen wird…

4, Was wäre K ohne diesen Gedanken, dass der Chef X den Angestellten K nicht würdigt? Er kann gelassen und ruhig werden, es kommt wie es kommt…So wird höher schwingende Energie ausgesandt, die für ihn und seine Lebensrealität besser ist.

5, Eine Umkehrung des Gedanken ist dann auch noch möglich: Wie zum Beispiel „Chef X würdigt K, kann es nur nicht zeigen“ oder „K selbst würdigt sich selbst nicht“

Nicht die reine Tatsache, sondern unser Denken darüber hat Auswirkungen!

Wenn wir nun wissen, dass unsere Gedanken eine eigene Schwingung haben und Umstände mit derselben Schwingung in unser Leben ziehen und dort als vermeintliche Lebensrealität manifestieren, dann ist es doch ratsam, dass wir uns bemühen, positiv zu denken. Denn diese positiven Gedanken erzeugen hochschwingende Gefühle wie Freude, Zuversicht und Frieden.

Oder helfen mir Angst und Panik  besser mit einer Lage zurecht zu kommen? NEIN!

Bringt es irgendjemandem etwas Positives, wenn ich in Angst und Panik verfalle? NEIN!

Es führt nur dazu, dass ich mehr solcher Panik und Angst machenden Ereignisse in mein Leben ziehe.

Es bedarf also als Erstes, dass ich mir bewusst mache, dass ich, wenn ich diese ungewünschten Gefühle habe, zum Beispiel der Ohnmacht/ Wut / Trauer, diese in meinem Unbewussten schwelen. Ich kann mir also Episoden bewusst machen, wo ich mich als Kind schon früher ohnmächtig / wütend / traurig  gefühlt habe.

Diese Gefühle habe ich mir selbst über Jahre /Jahrzehnte antrainiert, also dauert es auch eine Weile, diese Wut/Ohnmacht/Trauer zu hinterfragen und dahingehend zu durchleuchten, inwieweit es für mich auch positiv war.

Positive Gefühle kommen durch positive Gedanken und das ist wie beim Laufen lernen als Kleinkind.

Wäre ich sitzen geblieben, weil ich bei den ersten Gehversuchen gefallen bin, dann würde ich heute nicht mit meinem Hund ein Wettrennen gemacht oder mit ihm herumgetollt haben können.

Doch ein neuer positiver Gedanke, den wir denken, ist wie eine Schwalbe, die noch keinen Sommer macht, also noch lange nicht unsere neue positive Grundüberzeugung. Dazu bedarf es Übung, Durchhaltevermögen und Geduld.

Da nur ich in meinem Denken etwas ändern kann, ist es nötig, dass ich den festen Vorsatz habe, glücklich zu sein und jeden Gedanken, der diesem Willen entgegensteht bewusst zurückzuweisen mit zum Beispiel folgendem Satz „Das ist nur ein Gedanke, und Gedanken lassen sich ändern“ und somit zu verbannen.

Oft kommt jetzt die Aussage „ach das kann ich nicht!“.

Nein?

Sagen wir mal lieber, viele wollen es nicht. Denn können, wenn wir müssten oder wir bestraft werden würden, zum Beispiel man muss immer 5 Euro an eine Kasse bezahlen, wenn man einen negativen Gedanken hat…

Abegesehen davon, wir bestrafen uns selbst, denn wir ziehen immer weiter solcher ungewünschten Zustände in unser Leben, die uns nicht glücklich machen. Dann jammern wir und  schwupp das nächste Unglück, was wir selbst und KEIN ANDERER kreiert hat. Also aussteigen und das kleinste bißchen Glück in der Situation suchen, geradezu nach bohren und sich darüber freuen und dankbar dafür sein. Dann kommen glückliche Umstände.

Ich sehe das Positive in der jetzigen Corona-lockdown-Zeit das da zum Beispiel wären:

  • unsere Natur kommt zu sich.
  • ich komme zu mir
  • wir haben alle die Möglichkeit zu uns zu kommen, denn Ablenkung ist fast nicht möglich.
  • Ich höre überall, dass Eltern und gerade Kleinst- und Kleinkinder es genießen, wieder vermehrt Zeit miteinander verbringen zu dürfen.
  • Ich freue mich über die jetzt übergroße Zahl der der schon wieder Gesund gewordenen Menschen.
  • Es herrlich ruhig hier nachts ist.
  • usw.

Also statt den Irrsinn zu wählen, sich im Unglück der Anderen und der Panik zu wälzen, entscheide ich mich dafür, das alles bewusst und auf unsere Demokratie achtend zu begleiten, indem ich mich objektiv über Fakten in allen Nuancen  informiere und dabei mich am kleinsten positiven Vorkommnis erfreue und dankbar dafür bin. Ruhe bewahre und nicht in blinden Aktionismus verfalle.

Ihre

Brigitte H. Alsleben

PS: noch ein paar Bilder vom heutigen Spaziergang oberhalb von Garmisch Partenkirchen.  Blick auf Zugspitze und Co.

Machen Sie sich zum Chef Ihrer Gedanken! Denn nur Sie kreieren Ihr Schicksal, niemand anders!

 

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