Advent 2025: 1. Dezember: Wollen wir es nicht mal mit Gelassenheit probieren? Warum? Darum!

Advent 2025: 1. Dezember: Wollen wir es nicht mal mit Gelassenheit probieren? Warum? Darum!

„Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)

Was ist Gelassenheit?

Meiner Meinung nach, ist es ein Nicht-gleich-in-Panik-und-Hysterie-Verfallen, wenn etwas Unerwartetes passiert und erstmal Abwarten, wie es sich weiter entwickelt. Dies am besten mit einem Drang zur Informationsfindung in neutralen Medien.

Doch wie schreibt Wikipedia:

Gelassenheit…ist eine innere Einstellung, …vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von … Aufgeregtheit…und Stress.“

Gelassenheit in der Vorweihnachtszeit?! Sie allein haben das in der Hand! Niemand anderes!

Hier passen auch die Worte von Reinhold Niebuhr  (1892-1971), die man auch sich selbst immer wieder  mal sagen könnte:

„Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

  • Wenn wir die Dinge nicht akzeptieren,  sogar dagegen ankämpfen und beklagen, obwohl wir sie nicht mal ändern können, ist das Stress.
  • Angst davor zu haben, Zustände, aus denen wir heraus könnten, statt zu verändern, jammernd und anklagend zu durchleiden, bedeutet Stress

Wie kann Stress in der Vor- und zu Weihnachtszeit entstehen?

Hier kommen wieder unsere ureigenen Erwartungen an das Fest und die Feiertage ins Spiel. Könnte es sein, dass die eigenen Vorstellungen aber auch Ansprüche an sich und mehr noch an die Umwelt sehr hoch, vielleicht zu hoch angesetzt werden.

Für mich ist diese Zeit jedes Jahr die schönste Zeit. und besonders seit ich wirklich erwachsen bin, und mein Leben so lebe, wie ich es möchte, also keine Gedichte als Kind am Weihnachtsbaum aufzusagen und auch auf niemanden Rücksicht zu nehmen habe, oder es niemandem mehr Recht machen muss, und einfach nur die Adventszeit genießen darf. Ich liebe die Stimmung, die dezent geschmückten Häuser und die passende Musik.

Alles strahlt Ruhe aus, mit gerademal einer Prise Aufgeregtheit auf das, was da Schönes in der Luft liegt. Hier passt mal wieder die wunderbare Affirmation von Florence Scovel Shinn: „Ich schaue mit Staunen auf das, was vor mir liegt. Das Unerwartete geschieht! Mein scheinbar unmögliches Gute kommt jetzt zu mir“ 

Es ist so wichtig mit den Lebensumständen im Frieden, zuversichtlich und glücklich zu sein! Auch in dunkelsten Momenten, es gibt immer etwas Lichtvolles. Man muss es nur sehen wollen! Seien Sie heute  mal so, suchen Sie geradezu danach, etwas Aufbauendes zuentdecken und bedanken siesich im Stillen dafür! Sei es ein lächeln eines anderen Menschen oder ein schöner Anblick oder was immer Sie als schönerachten. Sie werden sich wundern, wieviel Sie erkennen und mit der oben genannten Bejahung laden Sie mehr davon in Ihr Leben ein. 

Bedenken Sie, keiner muss es einem anderen Recht machen. Jeder ist nur für sein eigenes Glück und Wohl zuständig. Wenn Sie es einem anderen Menschen schön oder Recht machen wollen, ist das wunderbar, aber es ist dann Ihre ureigene Entscheidung und keinMuss“. Es ist ein „Darf“, „Können“ oder „Wollen“ keine Pflicht.

Wenn Sie Gefahrlaufen in Stress zu geraten, dann fragen Sie sich, wie könnten Sie Ruhe bewahren, in sich selbst still werden und sich auf Ihr Selbst konzentrieren, damit Sie so ein Segen für die Umwelt sind.

Zum Beispiel sich das obrige oft mal selbst zuflüstern: Ich habe keine kleinen Kinder, also muss ich das nicht machen, ich möchte es machen. Denn sonst würde ich es nicht machen.“

Und selbst wenn Sie kleine Kinder haben, die sind bestimmt glücklicher, wenn Sie mehr innige Zeit für diese sich nehmen, als wenn diese sich allein beschäftigen müssen, weil Sie es perfekt, für die Kinder haben wollen.

Auch das ist wieder tätige Selbstliebe und die kommt allen zu Gute! Denken Sie an Ihre ausgesandten Schwingungen!

Ihre

Brigitte H. Alsleben

PS: Wichtiger Hinweis: Meistens nutze ich nur die männliche Form, um den Lesefluss nicht zu behindern. Lesen sie doch meinen Artikel zum Thema Gendern: Gendern einziger Weg zur gegenseitigen Akzeptanz? Nein! Warum? Darum! (Link)

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