Die Berieselung mit negativen Meldungen und Horrorszenarien ist genauso gefährlich wie das Rauchen?!
Wir haben ein Rauchverbot in Gaststätten, damit Menschen, die dort arbeiten nicht erkranken. Denn sie müssten es ja sonst Tag für Tag ihrem Körper zumuten. Es ist eine Art Verhältnisprävention. Die wünsche ich mir für die Medien. Ein Einschränken der reisserischen Presse, Reportagen oder Filme mit Horrorszenarien aller Art, Gewalt und Verbrechen.
Unsere Gesundheit und unser Frieden im Land und auf der Welt sollte es uns wert sein.
Denn oft ist es so, dass man geradezu in Katastrophen- und Horrornachrichten gebadet wird. Die Angst der Menschen wird geschürt. Das ist meines Erachtens nach, das größte Verbrechen. All Jene, die das machen, schädigen die Gesundheit aller. Und wenn diese als Medienanbieter und als Medienkonsument freiwillig ihr Verhalten nicht ändern, dann ist es eben von Nöten einzugreifen. Wenn eine Verhaltensprävention im Sinne von Motivierung zur gesunden Lebensführung, sprich sich nur mit gewünschten Zuständen zu beschäftigen, nicht gemacht wird.
Vordergründig ist die Empörung und das Entsetzen groß, dass so etwas wie das Zugunglück vor einer Woche, Krieg in der Ukraine oder Verbrechen aller Art wieder passieren konnten. Aber sind es nicht gerade dieselben Medien, die mit diesen Szenen der Verwüstungen, Gewalt, Gewinn machen und ihre Verkaufszahlen in die Höhe treiben wollen? Diese Zeitungen, Internetmedien, Nachrichten, Fernsehsender, all sie machen sich aus reinem Profitdenken mitschuldig an der Radikalisierung und den Zuständen auf unserer Erde.
Ein kleines Beispiel aus jedem Artikel wird für „Ihre“ von den jeweiligen Medien ersehnte Aufmerksamkeit eine Katastrophenmeldung. Was bringt es zum Beispiel, wenn jetzt der Wetterdienst prognostiziert dass der Sommer 2022, Tage mit 40 C° bringen? Oder es keinen Schnee mehr in Deutschland geben wird? (Wobei sie dass schon in den 1970er Jahren gemacht haben und was war, es kamen immer wieder schneereiche Winter. Was bringt das uns? Nichts? Sie machen nur Angst
Klar, sie sind sich dessen nicht bewusst oder wollen es nicht wissen.Das waren sich die Gaststätten die ihre Angestellten im Rauch haben arbeiten lassen auch nicht. Oder auch Eltern, die im Auto rauchen, wenn ihre Kinder im Wagen sind, sind sich der Gesundheitsgefahren auch nicht bewusst, oder?
Bemerken Sie übrigens den Widerspruch bei den TV-Medien, die einerseits Verbrechen in der Realität anprangern, aber ansonsten diese Taten mit „XY- ungelöst“ nachspielen lassen, ihr Programm mit Kriminal- Und Horrorfilmen überfüllen und besonders verwerflich in Zeiten, wo Kinder noch vor dem Fernseher sitzen könnten, die grausamsten Ausschnitte aus Ihren spätabendlichen Krimiserien gezeigt werden. Wenn diese öffentlichrechtlichen Fernsehsender wirklich etwas gegen Verbrechen hätten, würden sie es, wie in den 1980iger Jahre machen, wo es verpöhnt war Gewaltverherrlichende Filme zu zeigen und Familienromantik erwünscht war. An Sonn- und Feiertagen, war es sogar verbindlich.
Doch Sex and Crime verkaufen sich eben besser! Wo bleiben die Berichte über die schönen Dinge , Vorkommnisse und Erlebnisse, die es x-billionenfach mehr gibt als Verbrechen?
„Die wollen nicht gesehen werden?“ wird gesagt.
Dann werden diese halt nicht gesehen. Mir ist Frieden und gesunde Verhältnisse in meinem Land wichtiger als der Profit von öffentlichrechtlichen Fernsehsendern. Und schließlich finanzieren wir alle in Deutschland mit unseren Rundfunkgebühren diese Programme.
Provokant gefragt, finanzieren wir dann jetzt auch indirekt diese ungewünschten Zustände in unserem Land jetzt mit?
Ja, wenn man nach Albert Einstein sagt, dass alles Energie ist und je nachdem, was für eine Lebensrealität man sich erhofft, dessen Frequenz solle man selbst erzeugen, denn dann würde sich das aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten auch ergeben.
Würden wir auch weiterhin Gewalt sehen wollen, wenn wir folgendes erfahren?
Es wird wahr und real, womit sich der Mensch am meisten beschäftigt. Wenn wir also in den Berichten über Verbrechen, Katastrophen, Unruhen und über Kriege geradezu leben, uns das bildlich vorstellen, also visualisieren, dann noch mit einer Prise Glaubenssatz „Die Welt ist schlecht“ oder „Die Menschen werden immer brutaler“ garnieren, dann wird es so. Das Bewusstsein ist relativ dämlich, es kann nicht sagen: „das kann doch nicht Euer Ernst sein, das mache ich nicht mit.“ Nein, es ist wie ein Diener und sagt: „Euer Wunsch, wenn er auch noch so unbewusst ist, ist mir Befehl, so sei es.“ Wir bekommen, womit wir uns am meisten beschäftigen.
Ich boykottiere schon lange alle gewaltzeigenden, Katastrophen beschreibenden und negativen Filmbeiträge von allen Sendern. Wenn es nichts Erfreuliches, Romantisches, Erbauliches oder Informierendes wie Dokumentarfilme über Länder und Landschaften gibt, dann bleibt der Fernseher aus und ich lese ein schönes Buch , jedoch auch hier keine Kriminal- oder Horrorgeschichten.
Außerdem lassen sie es uns versuchen, „bewusst“ zu denken, das heißt beispielsweise, wenn Sie merken, dass Sie beginnen zu negativ zu denken, dass Sie sich in diesem Augenblick fragen „jetzt bin ich doch mal gespannt, was als nächstes für ein Gedanke aufkommt?“ Sie sich selbst also zum Beobachter Ihrer Gedanken machen. Dann sehen Sie, ist das Realität in diesem Augenblick oder „Schwarzseherei“. So kommen Sie auch alten Glaubenssätzen in Ihrem unterbewussten Leben auf die Spur. Um Beispiele zu nennen, das mit dem Leben, das kein Wunschkonzert sei oder auch „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Was andersherum sehr viel realistischer ist, denn Kontrolle ist okay, aber Vertrauen zu haben ist sehr viel wichtiger.
Denn gerade dieses abhanden gekommene Vertrauen ist es, das zu Kurzschlusshandlungen führen kann, oder? Kein Mensch wird als Bestie geboren, sondern erst dazu gemacht. Aber das ist ein anderes Thema!
Es geht mir nicht darum Menschen zu erziehen, sondern durch die Bewusstwerdung der vorhandenen Gefahren für Leib, Seele und Umgebung durch die eingehende Beschäftigung mit negativen, ungewünschten Zuständen, endlich ein neues Verhalten herauszukitzeln sich nur mit gewünschten Lebensumständen zu beschäftigen. Und somit das Bewusstsein bei jedem Einzelnen schaffen, dass sie sich selbst damit schaden und niemandem dadurch geholfen ist, wenn sie Horror, Krieg, Katastrophe und Verbrechen konsumieren.
Ihre Brigitte H. Alsleben