Ängstlichkeit oder Zuversicht? Der Griff der Zuversicht ist meine Wahl! Warum? Darum!
„Jeder neue Tag hat zwei Griffe. Wir können ihn am Griff der Ängstlichkeit oder am Griff der Zuversicht halten.“
Henry Ward Beecher (1813 – 1887), US-amerikanischer Geistlicher
Greifen Sie aus Gewohnheit oft nach dem Griff der Ängstlichkeit? Von welchen Befürchtungen werden Sie denn schon fast gelenkt? Wer dauerhaft in Angst lebt, strebt nach vollkommener Sicherheit. Doch kann es diese absolute Sicherheit überhaupt geben?
Wie sieht es aus, zum Beispiel bei der Angst raus zu gehen?
Gegen all das gibt es keinen umfassenden Schutz und keine Versicherung (zumal diese auch nur die Folgen abfedert). Was kann aber passieren:
- Es könnten Viren, Bakterien, Krankheiten und Gefahren lauern.
- Sie könnten draußen auch von einem Dachziegel, der gerade in diesem Moment von einem Haus herunterfällt, erschlagen werden?
- Genau in dem Moment, wo Sie unter einem Baum entlanggehen, könnte sich ein Ast lösen;
- Sie könnten von einem Auto angefahren werden;
- Ein Flugzeug könnte etwas verlieren, von dem Sie getroffen werden;
- Sie könnten von einem Hund gebissen werden.
- Sie könnten, wie ich vor 14 Jahren auf trockener Strasse stolpern und sich das Sprunggelenk durch einen falschen Schritt brechen oder vor 12 Jahren auch auf einem trockenen ebenen Spazierweg eine Sekunde unaufmerksam sein und sich das Schienbein am Knie brechen.
Das ist alles möglich. Doch was wäre die Alternative? Zu Hause bleiben und sich möglichst wenig bewegen? Was könnte dann passieren?
- Sie haben zu wenig Bewegung, wenn sie drinnen bleiben,
- möglichst auch keine Fenster aufmachen, fehlende Frischluft
- Zudem könnten sie über die Bodenleisten, Teppich oder etwas anderes fliegen. Es gibt auch in der Wohnung Stolperfallen,
- Wenn Sie im Bett liegen bleiben, das ist sicherer? Naja den Boten für Lebensmittel müssten sie ja hereinlassen, denn sonst verhungern Sie?
- Aber weil Sie meinen im Liegen können Sie auch nicht fallen. Tja also beim Dauerliegen auf Bett oder Couch, da könnten sie dann Liegegeschwüre bekommen, wenn das nicht versorgt wird Blutvergiftung oder auch Muskelschwäche und -schwund, sie können sich nicht mehr bewegen oder Ihr Kreislauf bricht irgendwann zusammen, und und und.
Aus lauter Angst wollen wir alles im voraus kontrollieren?!
Was sind Ihre Ängste? Schauen Sie sich ihre Befürchtungen einmal an. Haben sie sich mit ihrer Angst schon einmal auseinandergesetzt? Sich ihrer Angst oder Ihrer Ängste mal bewusst gemacht? Wie sieht es überhaupt mit unseren Gefühlen aus? Haben wir überhaupt noch Gefühle außer der Angst?
Das las ich heute bei David Servan-Schreiber: „Keine Gefühle – kein Leben.“
Wie wäre ein Leben ganz ohne Gefühle? Theoretisch hieße das, dass wir auf Reize der Umwelt nicht mehr reagieren. Wir stumpfen ab. Wenn ich manchmal auf meinen Spaziergängen Fahrradfahrern und auch manchen Fußgängern begegne, besonders aber bei den Fahrradfahrern fällt mir das immer wieder auf, wie sie gekrümmt auf ihrem Rad sitzen mit verbissenem starren Gesicht auf nichts achtend durch die Gegend rasen mit vollkommen leeren Augen. Wollen wir leer, stumpf und gefühllos werden ohne Freude, Begeisterung, Liebe, Mitgefühl usw.? Ich nicht!
Was sind Ängste überhaupt? Doch eigentlich nur unsere ureigenen Gedanken über bestimmte Eventualitäten, die eintreten könnten. Also eine Art negatives Wünschen, oder?
Sind Sie vollkommen in der Gegenwart, wenn Sie sich ängstigen? Was ist Ihre größte Befürchtung? Ist diese Gefahr tatsächlich in diesem Augenblick wahrnehmbar da und nur eine Warnung? Wie zum Beispiel an der Gartentür, hinter der ein wütend kläffender Schäferhund steht, lieber stehen zu bleiben und auf den Besitzer zu warten, der sie rein lässt, statt einfach so in den Garten zu gehen?
Oder wie ich früher, mich immer wieder mit der Angst verrückt gemacht habe, „was ist denn, wenn…“
Ängste sind also oft nur unsere ureigenen Gedanken über bestimmte Dinge, die eintreten könnten, also eine Art negatives Wünschen. Deshalb versuche ich mich bewusst mit Dingen und Erlebnissen zu umgeben und zu beschäftigen, wie ich mir meine und die allgemeine Welt wünschen würde. Und gebe so dem Energie, was ich will.
Denn allem, womit wir uns beschäftigen, geben wir Energie. Wir sind schöpferische Wesen und keine nutzlosen Kreaturen.
„Das Leben ist ein Wunschkonzert“!
Wir müssen endlich erkennen, dass unsere Gedanken, Worte und Handlungen sich in unserer Realität verwirklichen. Das, womit wir uns eingehend, beharrlich und dauerhaft beschäftigen, realisiert sich.
Also statt uns am Griff der Angst festzuklammern, lasst uns schnellst möglich den Griff der Zuversicht ergreifen.
Lassen Sie uns beginnen, bewusst und dauerhaft positiv zu Denken, zu Reden und zu Handeln.
Denn das, was uns der Konsum, die Beschäftigung und die Ausübung von unbewussten, negativen und panikmachenden Reden und Gedanken, gebracht hatte, konnten wir in den Jahren 2020 bis 2022 in unserer Wirklichkeit erleben: Aussetzung des Grundgesetzes, Unfreiheit, Diffamierung, Denunziation und vieles mehr. Wenn Sie das auf Dauer möchten, dann machen Sie so weiter und reden und denken Sie sich um Kopf und Kragen oder bessergesagt um Gesundheit, Frieden und Freiheit. Oder müssen wir immer erst im Mist sitzen, damit wir es überhaupt merken, wie kraftvoll und schöpferisch wir Menschen sind?!
Übrigens alle Menschen und nicht nur ein paar besondere, jeder Einzelne von uns kreiert seine Wirklichkeit oft unbewusst, hoffentlich bald bewusst. (Mehr zu dem Thema im letzten Blogbeitrag hier der link)
Wie sagte Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881):
„Eine neue Philosophie, eine Lebensart, gibt es nicht umsonst. Man muß teuer dafür bezahlen und erringt sie nur mit viel Geduld und großem Bemühen.“
Ich will mit meiner Webseiten ein Medium sein, das uns eine neue Philosophie , eine Lebensart mit Zuversicht, Gesundheit, Liebe, Zufriedenheit und Frieden schenkt. Das ist mein Alsleben-Prinzip® mit dem ALSLEBEN, einem Leben mit A wie Achtsamkeit, L wie Lebensfreude und S wie Selbstfürsorge
Versuchen Sie es auch! Was kann schon geschehen, wenn Sie mitmachen, positiv zu denken, sich ihrer unbewussten Überzeugungen bewusst zu werden und diese zu überprüfen.
Vielleicht sind wir die Ersten, die Max Planck’s Theorie widerlegen , die besagte „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“
Ich glaube, dass Sie und ich es schaffen werden, andere zu überzeugen, weil wir leuchtende Beispiele sein werden.
Ihr Lifecoach mit Leidenschaft
Brigitte H. Alsleben