Wer sich selbst bedingungslos liebt, wird andere nicht ihrer Freiheit, Gesundheit oder ihres Lebens berauben!

Wer sich selbst bedingungslos liebt, wird andere nicht ihrer Freiheit, Gesundheit oder ihres Lebens berauben!

Lassen Sie uns etwas Neues aufbauen, denn Altes kann nicht mehr verändert werden!

Das heißt im übertragenen Sinne nicht über Altes zu meckern, zu jammern oder dagegen anzukämpfen, sondern die Umstände zu verändern, indem man etwas Neues aufbaut.

Vor kurzem las ich bei Dan Millman in seinem Buch „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ folgenden Satz:

„Das Geheimnis der Veränderung ist, alle Energie nicht auf die Bekämpfung des Alten zu legen, sondern auf den Aufbau des Neuen.“

Wobei der Student Dan Millman auf einen wunderlichen alten Mann mit Namen Socrates stößt, was zum Wendepunkt in Dans Leben wird. Socrates führt ihn auf eine abenteuerliche innere Reise. Dieser hat mit dem Athener Philosophen SOKRATES aus der Antike nichts zu tun, was fälschlicherweise immer wieder publiziert wird.

Also wenn wir Freiheit, Gleichberechtigung, Frieden, Glück und Liebe in uns, auf unseren Straßen, in unserem Land und überall auf der Welt wollen, dann hilft es nichts, wenn wir das Alte anprangern, sondern müssen etwas Neues aufbauen.

Mir geht es darum, dass Lockdowns, Shutdowns, der Kampf gegen die eigene Bevölkerung, Kriege, Terroranschläge und auch Verbrechen aller Art, aber auch Raubbau an der Natur in der Zukunft nicht mehr vorkommen. Und all diese Taten können im Vorfeld durch uns Menschen, die wir hier auf der Erde leben, verhindert werden. Das ist eine Tatsache!

Jeder von uns, hat nur über ein einziges Leben die Macht, und das ist, das eigene Leben.

Wenn nun jeder sein ureigenes Leben und somit die Macht über dieses eine ureigene Leben bewusst in die Hand nimmt, wird jeder Einzelne ein Mosaiksteinchen für die Zukunft sein.

Ein erster Schritt ist, bewusst zu leben.

Das heißt, weder mit Wehmut in die Vergangenheit, noch mit Angst in die Zukunft zu blicken. Beides ist nicht real, sondern reine Illusion.

Also im jetzt bleiben und sich nicht fragen, was wäre wenn…?

Denn es gibt nur einen Augenblick, wo wir ansetzen können und das ist die Gegenwart.

  • Bewusst Denken, das heißt zum Beispiel, wenn wir beginnen zu negativ zu denken, dass man sich in diesem Moment fragen könnte: „jetzt bin ich doch mal gespannt, was als nächstes für ein Gedanke aufkommt?“ Wir uns also selbst zum Beobachter unserer Gedanken machen, und dann sehen, ist das Wirklichkeit in diesem Augenblick oder „Schwarzseherei“.
  • Alten Glaubenssätzen in unserem unterbewussten Leben auf die Spur kommen, wie beispielsweise, das mit dem Leben, das kein Wunschkonzert sei oder auch „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Was andersherum sehr viel realistischer ist, denn Kontrolle ist okay, aber Vertrauen zu haben ist sehr viel wichtiger. Denn gerade dieses abhanden gekommene Vertrauen ist es, das zu Kurzschlusshandlungen führen kann, oder?
  • sich vermeintliche negative Eigenschaften, die wir absolut nicht sein wollen, uns ansehen, sprich in die eigene Kindheit zurückgehen. Stichworte, Inneres Kind und Schattenarbeit. Denn hier liegt der größte Verursacher der Radikalisierung

Wir wollen Frieden in uns, auf unseren Straßen, in unserem Land und überall auf der Welt! Wir möchten Frieden und Selbstliebe stärken! Dann lassen Sie uns unsere bedingungslose Liebe zu uns selbst stärken!

Meine Mission oder besser Vision ist es:

Eine Welt mit sich bedingungslos selbstliebenden Menschen, denn nur so werden wir auch andere Menschen bedingungslos anerkennen.

Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.

Wie heißt es in der Bibel, liebe deinen Nächsten, wie Dich selbst! „Wie“ im Sinne von genauso, nicht mehr, nicht weniger, sondern genauso.

Wenn ich unbewusst mich selbst nicht liebe , werde ich auch mit meinen Mitmenschen und allen Fremden eher hadern. Da dies auch den eigenen Kindern weitergegeben wird und diese nicht ermuntert werden sich selbst anzuerkennen, dreht sich die Spirale immer weiter in eine unerwünschte Richtung.

Also ist die bedingungslose Selbstliebe so wichtig für den Frieden auf unseren Straßen, in unserem Land und auf unserer Erde. Denn wenn die Menschen immer früher schon sich selbst bedingungslos anerkennen, behandeln sie ihre Kinder schon gleich als etwas Besonderes und können sie dazu ermuntern, ihre vorhandenen Talente und Fähigkeiten zu sehen und zu nutzen.

Die Spirale kehrt in die entgegen gesetzte Richtung um, zu Frieden, Freude und Glück.

Hierzu passt eine Passage aus meinem Buch „Generalprobe Leben? Nein, wir leben bereits die Premiere!“

Selbstliebe?! Verdammt wie macht man denn das?

Wieder einmal saß ich gemütlich am Frühstückstisch und genoss meinen Kaffee (kurz zuvor hatte ich im Hintergrund die neuesten Nachrichten gehört) und sinnierte so vor mich hin, im Sinne von:„die Welt ist nur so, weil wir uns alle nicht selbst lieben! Wir spiegeln unseren Hass oder Unmut, den wir auf uns selbst haben, auf die Erde und die anderen wieder …“ Als mein Gegenüber meinte: „Du dieses Wort „Selbstliebe“ ist schon langsam ein rotes Tuch für mich. Wie macht man das denn? Verdammt wie macht man das?“

Tja da musste ich erst einmal schlucken, denn dieser Ausbruch über dieses Wort „Selbstliebe“ war nicht das erste Mal. Tja, wie liebt oder ehrt man sich selbst? Meine Antwort zu meinem Gegenüber glich der, eines Möchtegern-Lifecoachs, der nicht unbedingt wusste, was er eigentlich antworten sollte. Man wirft mit Worten um sich, hört sich gerne schwadronieren und dann so ein Zwischenwurf. 😉 Da wird man doch gestört, oder? *grins* Meine Antwort war dann auch dementsprechend: „Hast wohl ein Problem mit Selbstliebe, oder? Denn sonst würde es dich ja nicht tangieren und so reizen. Stichwort Schattenspiegelung.“ So der Gegenüber war erst einmal ruhig gestellt! Klasse. Aber auch irgendwie nicht zufrieden. Ich muss zugeben, ich auch nicht. Also fing ich ganz vorsichtig an: „Na ja, es ist Selbstliebe, wenn du zum Beispiel auf deinen Körper hörst, dass er zwar Bewegung haben möchte, aber eben nicht gequält mehrere Kilometer durch die Pampas gejagt werden will, nur weil du anderen etwas beweisen willst. Oder beim Essen, sich eben Gedanken zu machen, ist das nun gut für mich, oder nur zur Sättigung ohne Genuss?“ Das leuchtete schon irgendwie ein, aber die Erleuchtung kam ihm wohl noch nicht. Also wie macht man das, mit der Selbstliebe?

Es gibt da einen Kern in uns, der ist so einzigartig, dass er in der gleichen „Bauart“ nur alle 22500 Jahre auf der Erde als Mensch vorkommt. Wie ich, bei Hermann Meyer in seinem überaus interessanten Buch „Das Grundlagenwerk der psychologischen Astrologie“1 gelesen habe. Das wird eben das „Selbst“ genannt. Das sind wir mit unseren Talenten, Fähigkeiten aber auch Eigenheiten. Nun dieses innere Selbst möchte von uns geliebt, geachtet und gelebt werden. „Ah ja, und?“ Oft, wird es aber von uns selbst missachtet, ignoriert, von anderen gelebt, also alles andere als anerkannt oder gar geliebt. Es fällt uns gar nicht auf, da es uns als vollkommen normal erscheint. „Das ist eben das Leben.“ Und dann kommt ganz schnell noch der wunderbare Spruch „Das Leben ist kein Ponyhof.“ Doch ist es! Stichwort, Glaubenssätze, die wir von Anno dazumal übernommen haben. Doch dazu ein anderes Mal mehr.

Bis bald

Ihre Brigitte H. Alsleben

1Hermann Meyer „Das Grundlagenwerk der psychologischen Astrologie“ 5. Auflage 2006, Trigonverlag München

Oder  folgender Ausschnitt:

Nachwort und Quintessenz

Also na ja, ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich mir schon etwas anderes erwartet. War das jetzt alles. Ewig diese gleichen Fragen. Das kann es doch nicht sein?! Selbstliebe als Rezept gegen alles, gegen den Unfrieden usw.? Nein Frau Alsleben, da machen Sie es sich zu einfach.“

Doch so einfach ist es, denn das wichtigste in jedem einzelnem Leben ist die bedingungslose Liebe zu sich selbst, die wahre Selbstliebe.Es ist eine Suche nach den eigenen unbewussten Urteilen, die uns davon abhalten, uns so zu lieben, wie wir sind…

Ja und verdammt noch mal, wie macht man die?“ Wer hier nun am Schluss ratlos, enttäuscht, vielleicht sogar eingeschnappt ist, dieses Buch sich überhaupt gekauft zu haben, dem sei gesagt, das Problem ist, es gibt, keine Tablette, keinen Trank, keine Abkürzung, die man nehmen kann, keinen Kniff, den man anwenden könnte.Und es gibt auch leider nicht die einzig wahre Aufgabe, das einzig wahre Tun und „Abrakadabra“, nun ist sie da, die bedingungslose Selbstliebe.

Es ist einfach ein Prozess der Bewusstwerdung, dass es Dinge bzw. Wesensanteile gibt, die ich nicht an mir selbst akzeptiere. Ich also sage „erst wenn ich das und das nicht mehr bin, oder dies und jenes endlich bin, dann erst liebe ich mich.“ Das ist dann aber eher ein Geschäft oder eine Abmachung mit mir selbst und die Liebe wird zur Ware.

Es ist ein Weg, auf dem ich immer wieder, vielleicht vor die gleichen Fragen gestellt werde. Das „Sich-selbst-lieben-lernen“ ist ähnlich dem Lernprozess, wie wir überhaupt als Kind unsere Muttersprache lernen mussten. Durch zuhören, abschauen bei den Eltern, Lehrern, oder Bezugspersonen, dann Wiederholung, Anwendung, Wiederholung, durch lesen, Anwendung, neue Erkenntnisse und erneute Wiederholung usw..

Oder wie haben Sie Laufen gelernt? Das war auch eine Entwicklung, erst krabbeln, dann langsam auf die kleinen Beinchen, sich aufstellen versuchen, hinunter geplumpst, wieder hoch, dann ein Schrittchen und hingeflogen, aufgestanden und wieder versucht. Das dauerte, aber irgendwann mit Beharrlichkeit, Geduld und Vertrauen konnten wir sowohl Laufen als auch unsere Muttersprache vollkommen automatisch und unbewusst wie das Atmen…

Von Zeit zu Zeit kommt dann immer die Frage und „was bringt mir das, mich bedingungslos zu lieben oder herausgefunden zu haben, dass ich mich unbewusst nicht wirklich liebe?“ Gibt es in Ihrem Leben, Situationen, die sich seltsamerweise immer wiederholen, obwohl Sie etwas im Außen verändert haben. Zum Beispiel eine unzumutbare Arbeitsstelle mit einem, Ihrer Meinung nach, „unfähigem“ Chef, der Sie dazu bringt, sich einen anderen Arbeitsplatz zu suchen. Wenn Sie sich hier nicht bewusst machen, was diese Situation Ihnen sagen will, dann werden Sie bei dem nächsten Arbeitsplatz, nicht gleich, aber irgendwann dieselben Querelen haben. Diese ungewollten Situationen, werden Ihnen immer hinterher laufen und sich wiederholen. Bis Sie diese untersuchen und sich selbst bewusst machen, was da überhaupt abläuft und woran Sie das erinnern könnte (Kindheit bis 6 Jahre). Sie könnten prüfen, was in Ihnen für verdrängte Gefühle hochkommen und somit erkennen, weswegen Sie um beim Beispiel zu bleiben, gerade diese Erfahrungen mit dem „verhassten, unfähigen“ Chef machen mussten.

Wenn dieses Buch, mit seinen oft gleich erscheinenden Aspekten und Fragen, Sie dazu gebracht hat, sich dieser Zusammenhänge bewusst zu werden, sind Sie einen Riesenschritt vorangekommen zur bewussten Inkompetenz. Dies allein schon, ist ein Prozess oder Weg, der sehr, sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Es gibt leider auch keinen Knopf, auf den man drücken kann und Tusch, die bedingungslose Selbstliebe als bewusste Kompetenz ist da. Es ist wie der oft zitierte Groschen, der im eigenen Innern erst fallen muss und das tut jener nicht sofort und schon gar nicht einfach so, indem ich ein Geheimrezept anwende. Sondern es ist vielmehr so, dass es stets auf dem Weg des Fallens wieder vermeintliche Rückschläge, Nuancen und, und, und gibt, bis ich die bewusste Kompetenz mir erarbeitet habe, dass ich mich wirklich liebe, mit allem was ich zu bieten habe.

Wir benötigen Selbstliebe-Revolutionen und Aufklärung, dass Narzissmus keine Selbstliebe ist, sondern das Gegenteil, nämlich pure Angst entdeckt zu werden, nämlich dass man sich selbst hasst.

Ihre Brigitte H. Alsleben

 

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