Lassen Sie uns unsere bewussten und unbewussten Gewohnheiten ändern! Warum? Darum!

Lassen Sie uns unsere bewussten und unbewussten Gewohnheiten ändern! Warum? Darum!

„Die Menschen gehen lieber zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern.“

Leo Tolstoi (1828-1910)

Als wir geboren wurden, waren wir als Babys mit Begeisterung, Liebe und Neugier für und auf sich und die Welt, auf diese Erde, ausgerüstet.

Es will alles, was es da sieht, fühlt, entdeckt und hervorbringt, erkunden. Alles wird fasziniert bestaunt und nichts wird von dem Baby selbst bewertet, sondern einfach nur begeistert entdeckt.

Faszination, Liebe, Interesse und Wissensdrang, das sind die Attribute, die wir auch als Erwachsene benötigen. Das gilt auch für uns selbst, für unsere Gedanken, Gefühle und auch Worte und unsere Taten.

Kennen Sie sich selbst? Kennen Sie Ihre Gefühle, auch die, die sie nicht mögen?

Sie müssen sich eines klar machen, nur weil Sie manche Eigenschaften in die hinterste Ecke verbannt haben, sind diese trotzdem immer da und auch aktiv. Die hauen von sich aus nicht ab. Die sind treu und bleiben, bis wir sie uns ansehen. Diese wirken stets auf unser Leben und besonders auf unseren Körper.

Viele meinen noch immer, was unterdrückt ist, schadet nicht.

Nein?

DOCH! Hier das warum?

Um diese Gefühle kann es da gehen: Wut – Trauer -Angst- Ohnmacht usw.

Das Leben schickt uns Situationen, die bei uns  Knöpfe drücken, die uns aber überhaupt nicht bewusst sind.

Es sind unzählige Erlebnisse, die in unserem Unterbewusstsein sind und dort herumwabern.

Diese alten vergangenen Erinnerungen sind es, die jeden neuen Sachverhalt wie eine verzerrende, eingefärbte Sonnenbrille bei bestimmten Impulsen verfälscht und eben nicht die wirklichen Tatsachen zeigen sondern, was wir jeweils unserer Vorgeschichte über diesen Vorgang unbewusst hinzudenken.

Solange wir dies nicht erkennen, werden wir solche Situationen immer wieder anziehen.

Bis wir um dieses verletzte innere Kind gekümmert haben, wird uns das Leben dazu bringen, wütend, ärgerlich, ängstlich zu reagieren.

Wie ich das meine und was es für Auswirkungen haben kann, wenn wir uns nicht darum kümmern zeigt ein sehr alter Beitrag auf alslebenshilfe.de vom 5. März 2021.(LINK) (Vielleicht auch zur Erinnerung an eine von den heutigen Verantwortlichen scheinbar vergessenene Zeit, die jedoch unbedingt von uns allen aufgearbeitet werden müsste. Und dort lesen sie die Mittel, was man in sich selbst dazu machen kann, damit so etwas nie wieder geschieht)

Ich kann mich bezüglich der letzten drei Jahre nur wiederum auf Leo Tolstoi beziehen, der sagte:

Falsch hört nicht auf falsch zu sein, weil die Mehrheit daran beteiligt ist.“

Sind Sie noch der Auffassung, dass Meckern, über das Wetter klagen, shitstorm veranstalten,  nörgeln, schimpfen und/oder sich lang und breit sich mit Anschlägen, Katastrophen berieseln zu lassen, informieren bzw. auszutauschen, wichtig ist, und doch alles kein Problem ist????

Ist das wirklich Ihr ureigenes Denken?

Also ich würde mir das nochmal überlegen. Besonders, da ich weiß, dass wir uns selbst damit am meisten schaden?

„Wem oder was sollte denn das schaden?“

Ihnen selbst, wenn Sie Nörgler, Ankläger, Wutbürger sind, schadet es. Und zwar gesundheitlich!!!!

Auch wenn wir gerne die Beziehung zwischen unseren ureigenen Gedanken und die daraus erzeugten Gefühle  und deren Wirkung auf unseren Körper verdrängen?!

Es gibt sie trotzdem!

Falls Sie Autofahrer sein sollten, fahren Sie mit Vollgas und Bremse zugleich?

Nein, denn das würde Ihrem Fahrzeug absolut nicht gut tun.

Aber genau das tun Sie Ihrem Körper an. Ich denke, viele wissen es nicht! Die, die sich jetzt zum Beispiel jeden Tag mit der Panik und mit der Angst vor Krankheit, Knappheit, Katastrophen,Unruhen, Krieg,  usw. beschäftigen und  sich Special um Brennpunkt davon einlullen lassen, werden wirklich krank und ziehen befürchtete Situationen in ihre Lebenswirklichkeit. Zudem wird das eigene Immunsystem auf Null gesetzt und schützt nicht mehr, wie normal vor Viren und Keimen.

Wir setzen unseren Körper mit dem Meckern, Jammern, sich Ängstigen unter Stress.

Das Gehirn, sendet bei der Wahrnehmung von Angst, Trauer und Schock das Signal „Alarm, Alarm, Alarm“ an unseren Körper. Unser Organismus antwortet darauf, indem er das Stresshormon Cortisol ausschütten lässt. Klar eine einmalige Einwirkung mit Stress ist noch nicht ungesund, aber leider ist dem nicht so, da wir uns meistens tagtäglich mit Katastrophenmeldungen, Angsterzeugenden Nachrichten und Problemfilmen abgeben.

Wir halten uns DAUERHAFT im Stresslevel,sprich im „Tiger-Gefahr-Level“, obwohl kein Tiger da ist. Das geht nachweislich auf unsere DNA, und somit auf unser Immunsystem und so auch auf unseren Energie- und Schwingungshaushalt.

Cortisol will Energie bereitstellen zur Jagd auf diesen vermeintlichen Säbelzahntiger. Egal woher es das Cortisol bekommt. Wenn es sein muss sogar aus unseren Muskeln.

Einen erhöhten Cortisolspiegel, den man an aggressivem und unruhigen Verhalten erkennt, soll uns den Antrieb geben zur Jagd auf den vermeintlichen Tiger zu gehen.

Jedoch ein auf Dauer erhöhter Cortisolspiegel, hat zahlreiche gefährliche Nebenwirkungen.

  • Dass es Freude und gute Laune unterdrückt ist da noch harmlos.

  • Es kann zu Knochen- und Muskelabbau führen,

  • kann vorzeitiges Altern hervorrufen

  • und sogar Gehirnzellen sterben lassen,

  • unterdrückt das Immunsystem

  • und und und

Zudem bekommen wir, da wir Schwingungen aussenden, genau womit wir uns am meisten beschäftigen.

Forscher der Universität Stanford haben bereits 1996 herausgefunden, dass übermäßiges Klagen, Herumnörgeln oder sich Beschweren auch einen anderen negative Effekt auf unser Gehirn hat.

Wenn man  häufig wütend ist, sich beschwert, jammert oder nörgelt, macht man dem Gehirn eine Vorgabe, dass es sich negativ einrichtet.

Das Gehirn ist nämlich sehr effektiv und um möglichst effizient arbeiten zu können, stellt das Gehirn Verbindungen her, die sofort bei vergleichbaren Umständen abermals aufgerufen werden könnten.

Wenn wir nun frühmorgens schon genervt sind, durch die uns um die Ohren geschlagenen Negativschlagzeilen, darüber zum Beispiel schon sich aufgeregt und am Frühstückstisch ein paar Mal diesbezüglich gemotzt haben, könnte es sein, dass das Gehirn speichert, Frühstück ist Stress. Oder wenn auf dem Weg zur Arbeit Euer Vordermann an der noch grünen Ampel zu langsam angefahren ist und Sie deshalb bei Rot warten müssen und Sie sich darüber lautstark beklagen, speichert das Gehirn wiederum „Fahrt zur Arbeit bedeutet Stress“.

Und wenn dies nun regelmäßig bei Ihnen vorkommt, erziehen Sie selbst so Ihr Gehirn dazu, schwarzseherische und pessimistische Gedanken, den freudvollen, frohgemuten und glücklichen vorzuziehen, weil Ihr Gehirn sich so weniger anstrengen muss.

Warum?

Ihr Gehirn mag es, sich alles einfach zu machen!

Wie ich das meine?

Wenn wir geboren werden, ist unser Gehirn alles andere als fertig oder vollkommen ausgebildet.

Unser Gehirn ist unser ganzes Leben lang formbar, lernfähig und veränderbar.

Es kann sich den Gegebenheiten anpassen. So reagiert es eben auch auf Reize, denen es ausgesetzt wird.

Lassen Sie uns unsere bewussten und unbewussten Gewohnheiten ändern! Warum? Darum!
Stellen Sie sich vor vor, die zwei Pfeile wären Datenstraßen in Ihrem Gehirn. Die rote Straße eine dicke Datenautobahn, die grüne eher ein Datenpfad.

Das Gehirn, das gerne immer etwas zu tun haben möchte, auch gerade wenn man sich einfach mal Ruhe gönnt, nimmt automatisch gern die breitere rote Datenautobahn und nicht den grünen Trampelpfad. Das heißt automatisch zum negativen Denken.

Was ich damit zeigen möchte?

Jeder einzelne Gedanke, den wir denken, lässt in der Sekunde des Denkens eine neuronale Verbindung in unserem Gehirn entstehen und je stärker die Emotionen bei diesem Gedanken sind, desto fester wird die Verbindung.

Wenn jetzt die rote Datenautobahn durch negatives Denken entstanden ist, dann führt diese Strecke uns zu schlechten Gefühlen und Angst.

Und der grüne Datenpfad, durch ein paar positive Gedanken vielleicht auch mal zu Freude und Leichtigkeit.

Das ist besser und gesünder!

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Sie möchten doch wohl, dass die Datenautobahn zu einer grünen Schnellstraße des lösungsorientierten, konstruktiven Denkens wird und zu Freude und Leichtigkeit führt und durch gewohnheitsmäßiges und freudiges Denken mit positiven Emotionen und Beschäftigung mit schönen Dingen des Lebens breit ausgebaut ist und der der rote Pfad, der zur Schwere führt auf Dauer sich ganz auflöst?!

Frei nach Dr. Eric Kandel, der für diese Entdeckung bereits im Jahr 2000 den Nobelpreis erhielt. Also jedes Mal, wenn Sie einen Gedanken haben, wird in Ihrem Gehirn so eine Art Brücke gebaut, über die die Information, die für den Gedanken ausschlaggebend war, transportiert werden kann.

Es wurde beobachtet, dass bei häufiger gleichartiger Kommunikation, die Abstände auch noch kleiner werden, damit die Information noch schneller weitergegeben werden kann. Zahlreiche Wiederholungen  von pessimistischen Gedanken und Gefühlen, rufen das Gehirn dazu auf, sie immer wieder hervorzuholen.

Forscher der Universität Stanford haben nachgewiesen, dass Jammern auch noch den Hippocampus schrumpfen lässt. Dieser ist ein Teil des Gehirns und beispielsweise für das Gedächtnis zuständig. Das heißt Sie könnten vergesslicher werden.

Aber nicht nur das, wenn Ihr Gehirn nun aufgebrachte, ärgerliche oder aggressive Gefühle zu verarbeiten hat, schickt es gleichzeitig Alarmsignale an Ihren Körper. Als Reaktion auf diese Signale schüttet Ihr Körper ein Stresshormon, namens Cortisol aus und damit riskiert der Dauernörgler ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Erschöpfung und auch Übergewicht.

Ist das vielleicht auch ein Grund warum der Anteil übergewichtiger Menschen steigt, weil sie durch alle Medien mit negativen Gedanken, Nachrichten und Filmen überfrachtet werden. Das Übergewicht einerseits als Schutzmauer gegen, andererseits aber eine Reaktion auf Negativität?

Die tolle Nachricht ist, dass Positive Gedanken ebenso stark auf das Gehirn wirken, wie negative !!!

Wer zufrieden, wertschätzend, mitfühlend und dankbar lebt, reduziert die Produktion des Stresshormons Kortisol.

Da Kortisol und das Anti-Aging-Hormon DHEA aus der gleichen Vorstufe heraus gebildet werden, kommt bei verminderter Kortisol-Produktion vermehrt DHEA in den Körper, das krankheitsverhütende und regenerierende Wirkungen auf unseren Körper zeigt und dies wahrscheinlich auch unserem Alterungsprozess entgegenwirkt.

Wenn Sie dann noch Anteilnahme und Mitgefühl für sich und andere spüren erhöht sich die Konzentration von einem sehr wichtigen Antikörper, dem  IgA.

IgA kommt bewiesenermaßen in unserem Speichel vor und ist die erste und wichtigste Abwehr unseres Immunsystems.  Ein großes Vorhandensein dieses Antikörpers IgA  in unserem Speichel macht uns widerstandsfähiger gegen Infektionen und Erkrankungen.

Positive emotionale Zustände , wie Freude, Frieden und Liebe in sich zu spüren, zu verbreiten und sich damit zu beschäftigen, ist wohltuend und heilsam und hat einen regenerierenden Einfluß auf unser Herz-/Kreislauf-, Immun- und Hormonsystem.

Wenn das alles keine Gründe sind, seine eigenen Gewohnheiten zu ändern und nur  noch sich um gewünschte, positive und wohltuende Aspekte des eigenen Lebens sich zu kümmern, sich nur noch der Wertschätzung, dem Nicht-Urteilen, der Vergebung und der Anteilnahme zu widmen und voller Dankbarkeit, Freude, Zufriedenheit und mit bedingungsloser Liebe zu sich und somit zu anderen zu leben und stark und in sich ruhend,wie die Alpspitze auf dem Bild zu strahlen.

Seien sie das Licht für sich und andere.

Ihre

Brigitte H. Alsleben

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