Wenn Sie eine positive Veränderung wirklich wollen, dann kommt sie auch! Warum? Darum! (Auftakt zur 40-tägigen Fastenzeit)
Heute ist der erste Tag meines neuen Lebens!
Ein Leben voller Wunder voller erfüllter Wünsche und mit Vertrauen und Zuversicht!
Es gibt einen Spruch, „Träume nicht Deine Leben, sondern lebe Deinen Traum“. Ich würde ihn etwas ändern:
Träume Dein Leben und Du wirst diesen Traum bald erleben!
Denn das eine fängt mit dem anderen an. Wenn ich mir etwas lebhaft und wirklich real vorstellen, sehen, schmecken, riechen und geradezu fühlen kann, dann wird das Geträumte auf Dauer zur Realität im eigenen Leben. Dies hat sich schon x-mal bewahrheitet.
Nein? Sie sagen, dass Sie das schon so oft probiert haben und nichts hat sich getan. Immer nur das, was Sie sich mit Grauen und Angst vorstellten, das ist real geworden.
Da haben Sie den Beweis, dass es funktioniert. Sie müssen nur noch die Richtung wechseln und sich mit derselben Inbrunst wie sie sich geradezu in ihren Angstvorstellungen wie zum Beispiel, was ist wenn…, und wenn Oh Gott, wenn das passiert und ich dann das erlebe, oh nein, usw. suhlen, in Ihre Wunschrealität hineinversetzen. Ja das ist leicht gesagt, aber haben Sie das wirklich mal versucht?
Glauben Sie mit derselben Intensität an das Positive in Zukunft und mit derselben Energie und Dauerhaftigkeit daran. Leben Sie geradezu darin. Dann kommt es so oder so ähnlich.
In Bezug auf Ihre Ängste hier ein paar Anregungen:
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Was ist wenn die Kündigung der Wohnung, ein Zeichen ist, dass man nicht am richtigen Ort ist und man vorher von selbst nicht seinen geheimen Wünschen nachgegangen ist.
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Was ist wenn der Jobverlust nur zeigt, dass es nicht das Richtige war oder für den kommenden Lebensabschnitt sein wird. War es eine Stellung, die Sie am liebsten rund um die Uhr, 7 Tage die Woche gemacht hätten oder haben Sie sich vor Montag gegraust, den Freitag Abend herbeigesehnt… oder sich auf Urlaub gefreut … oder arbeiten nur stoisch auf die Rente hin… Dann würde ich Ihnen raten, mal sich zu überlegen, was Sie eigentlich gerne machen würden? Oder was haben Sie voller Freude als Jugendliche oder junger Erwachsener davor gemacht und wollten das eigentlich werden.
Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist. Man fällt so gern in die Falle des Schuld-Gebens, anstatt zu sagen, okay jetzt bin ich in den Brunnen gefallen und ich versuche eine Lösung für meine Rettung zu suchen, fängt man an zu motzen, wenn XY nicht so mies gewesen wäre, wäre ich hier nicht hineingefallen. Doch wenn man im Brunnen ist, dann bringt die Schuldzuweisung nichts!
Es wäre dann angebrachter nach einem möglichen Ausstieg zu suchen! Meistens bittet man dann ja „Oh Gott hilf mir“. Und ER hilft immer (das ist rein meine Erfahrung!) Jedoch nicht mit einem Hubschrauber oder einem bequemen Aufzug im übertragenen Sinne, sondern mit einem maroden Hocker oder einer wackeligen Sprossenleiter.
„Die Furcht ist das Unglück, deshalb ist nicht Mut das Glück, sondern Furchtlosigkeit.“
Franz Kafka (1883 – 1924)
„Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf der Welt.“
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882)
Denn immer ist die Frage, was ist wenn ich …, hier zum Beispiel was ist wenn ich, in den Brunnen falle, der Auslöser für die unerwünschte Erfahrung.
Probieren wir es doch besser mal mit den Fragen,
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was ist, wenn ich eine Lösung sehe
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was ist, wenn ich gesund und munter bleibe
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was ist wenn ich bis ins hohe Alter gesund und eigenständig bleibe
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was ist, wenn ich immer genug Geld habe, um alles zu begleichen
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was ist, wenn ich etwas besseres finde
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was ist wenn ich die Lösung, für mein gewünschtes Ergebnis mir vorstelle
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…
Also glauben Sie an das Wunder und stellen Sie sich dieses Wunder mit der gleichen Einstellung und Intensität und Dauer vor, wie Sie bis dato das Unerwünschte befürchtet und somit selbst herbeigezaubert haben.
Machen Sie mit, bei sonst normalem gewolltem Tagesablauf und
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Fasten Sie jetzt vierzig Tage lang , d.h. Verzichten Sie auf alles, was in Bezug auf Ihre Ängste/Befürchtungen steht. (Evtl. Nachrichten nur zur Kenntnis nehmen und sofort wieder aus Ihrem Sinn verbannen)
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Bleiben Sie die nächsten vierzig Tage immer im Gefühl der Zuversicht und des Vertrauens.
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Stellen sich täglich mehrfach das Realisieren eines langgehegten Traums vor.
Begleitende Affirmation:
Danke für alles, was ich jetzt schon habe und das, was ich erhalte!
Fragen Sie sich also innerlich und bildlich so oft wie möglich:
Was ist, wenn ich jetzt dankbar bin, für alles, was ich jetzt schon habe
und für das was ich erhalte?
Ihre
Brigitte H. Alsleben