Warum klammern wir uns so an unser negatives Denken, selbst wenn wir wissen, dass wir uns dadurch immer mehr ins Verderben reiten?

Warum klammern wir uns so an unser negatives Denken, selbst wenn wir wissen, dass wir uns dadurch immer mehr ins Verderben reiten?

„Jede Brücke, die du nicht überquerst, ist eine verpasste Chance auf ein neues Leben.“

von Unbekannt

Also wie wäre es, diese Brücke, die zu Ihrem Neuen Leben führt, zu beschreiten!

Doch sie ist nicht leicht zu überqueren, man kommt oft ins Straucheln, zum Beispiel durch das gewohnheitsmäßige negative Denken.

Oder man stolpert über einen eigenen unbewussten Gedanken, wie zum Beispiel „ach was ist nur, wenn…“ Und was passiert platsch, sie sind im Wasser und meckern wahrscheinlich, ich habe doch gleich gesagt, dass das ein spiritueller Blödsinn ist.

Nein, Sie waren es ganz allein mit Ihren Gedanken, Überzeugungen und Glaubenssätzen. Denn mancher Glaubenssatz ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung.

So ist es auch zurzeit, durch die ständige gedankliche Beschäftigung mit den scheinbaren Bedrohungen, ziehen wir es selbst in unser Leben.  Wir haben Schöpferkräfte, ob wir es wollen oder nicht.

Wir erschaffen diese ganzen vermeintlichen Wellen mit. Weil viele von uns sich tagtäglich in allen Medien von allen Seiten her mit den Bedrohungen berieseln lassen.

Leider machen das beide Seiten. Die einen, die Puppenspieler, um die Menschen zu bestimmten gewünschten Handlungen zu erpressen und die andere Seite, warnt dauernd, was den Ersten noch an Gemeinheiten einfallen könnte. Was die eigentlich Gutmeinenden nicht wissen, dass auch sie die neuesten Druckmittel miterschaffen.

Denn wie sagte schon Prentice Mulford (1834 – 1891):

„Jeder Gedanke ist ein Baustein am werdenden Schicksal – im Guten wie im Bösen.“

Warum? Weil jeder von uns, der Chef seiner eigenen Gedanken ist? Oder kann ein Außenstehender sich in Ihre Gedanken einschmuggeln und diese lenken? Nein wir sind kein Computer, den man hacken kann.

Wenn wir also der alleinige Boss unserer Gedanken sind und unsere Gefühle sich aufgrund unserer Gedanken ergeben, heißt das eindeutig, wir können auch unsere Gefühle bewusst beeinflussen.

Was sind also Gefühle? Gefühle sind Reaktionen auf unsere eigenen Gedanken.

Wir haben also die Möglichkeit uns glücklich zu fühlen, wenn wir es wollen, denn wir sind der Schöpfer unserer ureigenen Gedanken.

Zum Beispiel das Wetter heute ist Wetter und nicht das, was ich darüber denken! Wie oft heißt es, schon wieder schlechtes Wetter, nur weil keine Sonne scheint und es eben schneit, oder es einfach grau ist.

Wenn ich nun darüber schlecht denke, klar dann habe ich traurige und „niedrigschwingende“ Gefühle.

Wenn ich jedoch Schnee genau so wie Sonne als notwendig für die Natur, die Welt als solches, erachte und positiv sehe, dann habe ich freudige „hochschwingende“ Gefühle.

Wenn wir nun wissen, dass unsere Gedanken eine eigene Schwingung haben und Umstände mit derselben Schwingung in unser Leben ziehen und dort als vermeintliche Lebensrealität manifestieren, dann ist es doch ratsam, dass wir uns bemühen, positiv zu denken. Denn diese positiven Gedanken erzeugen hochschwingende Gefühle wie Freude, Zuversicht und Frieden.

Oder helfen mir Angst und Panik besser mit einer Lage zurecht zu kommen? NEIN!

Bringt es irgendjemandem etwas Positives, wenn ich in Angst und Panik verfalle? NEIN!

Es führt nur dazu, dass ich mehr solcher Panik und Angst machenden Ereignisse in mein Leben ziehe.

Es bedarf also als Erstes, dass ich mir bewusst mache, dass ich, wenn ich diese ungewünschten Gefühle habe, zum Beispiel der Ohnmacht/ Wut / Trauer, diese in meinem Unbewussten schwelen. Ich kann mir also Episoden bewusst machen, wo ich mich als Kind schon früher ohnmächtig / wütend / traurig gefühlt habe. Welche Gedankensätze haben sich in meinem Unterbewusstsein dazu gebildet.

Diese Gefühle habe ich mir selbst über Jahre /Jahrzehnte antrainiert, also dauert es auch eine Weile, diese Wut/Ohnmacht/Trauer zu hinterfragen und dahingehend zu durchleuchten, inwieweit es für mich auch positiv war.

Positive Gefühle kommen durch positive Gedanken und das ist wie beim Laufen lernen als Kleinkind.

Wäre ich sitzen geblieben, weil ich bei den ersten Gehversuchen gefallen bin, dann würde ich heute nicht mit meinem Hund ein Wettrennen gemacht oder mit ihm herumgetollt haben können.

Doch ein neuer positiver Gedanke, den wir denken, ist wie eine Schwalbe, die noch keinen Sommer oder eine Schneeflocke, die noch keine Piste zum Skifahren oder rodeln macht, also noch lange nicht unsere neue positive Grundüberzeugung. Dazu bedarf es Übung, Durchhaltevermögen und Geduld.

Da nur ich in meinem Denken etwas ändern kann, ist es nötig, dass ich den festen Vorsatz habe, glücklich zu sein und jeden Gedanken, der diesem Willen entgegensteht, bewusst zurückzuweisen mit zum Beispiel folgendem Satz „Das ist nur ein Gedanke, und Gedanken lassen sich ändern“ und somit zu verbannen.

Oft kommt jetzt die Aussage „ach das kann ich nicht!“.

Nein?

Sagen wir mal lieber, wir wollen es oft nicht. Denn können, wenn wir es müssten oder wir bestraft werden würden, zum Beispiel man muss immer 10 Euro an eine Kasse bezahlen, wenn man einen negativen Gedanken hat…

Abgesehen davon, wir bestrafen uns selbst, denn wir ziehen immer weiter solcher ungewünschten Zustände in unser Leben, die uns nicht glücklich machen.

Dann jammern wir und  schwupp da ist das nächste Unglück, was wir selbst und KEIN ANDERER kreiert hat.

Also aussteigen und das kleinste bisschen Glück in der Situation suchen, geradezu nachbohren und sich darüber freuen und dankbar dafür sein. Dann kommen glückliche Umstände.

Wenn wir es dann noch schaffen, aus unseren Herausforderungen etwas Positives, aus dem wir lernen können, zu machen, wird jede Krise zu einer Chance für uns.

Meine Großmutter sagte immer „Es ist nichts so schlecht als dass es nicht für irgendetwas gut ist.“ Ich weiß man erkennt es nicht immer sofort, dieses Gute. Aber meistens kommt später die Erkenntnis „ach deswegen ist das so gewesen und heute muss ich zugeben, dass das der Anfang von etwas Gutem war.“

Wie innen, so außen. Wenn wir in unserem innersten Bewusstsein Gefühle wie Frieden, Freiheit, Freude, Liebe, Dankbarkeit und Zufriedenheit haben, wird uns auch das Außen immer wieder damit beschenken!

Warum werden wir zurzeit immer mehr eingeschränkt, eingesperrt. Wo haben wir das unsichtbare Schildchen auf unserer Stirn mit der Aufschrift „Sperr mich ruhig weg, ich tue es auch“

Wo nehmen wir uns selbst die Freiheit, um es anderen recht zu machen?

Zum Beispiel

  • in einer Beziehung, die wir eigentlich nicht wollten
  • oder an einem Arbeitsplatz, den wir als Belastung empfinden,
  • oder an eine Firma uns binden, die nicht unser Lebensglück sondern aus Tradition von Generation zu Generation einfach weitergegeben wurde
  • oder an einem Wohnort, nur weil  das Haus von den Eltern geerbt worden ist
  • usw.

Gleichzeitig betrügen wir uns mit diesen Argumenten selbst und ziehen Betrug in unser Leben.

Also lassen Sie uns unsere unsichtbaren Fäden zu den jeweiligen Puppenspielern kappen, indem wir die Medien ausschalten, uns vollkommen aus dem Geschehen heraus- und so gut es geht zurückziehen.  Vielleicht sich mit dem Wunschleben beschäftigen. Sich das mal vorstellen und geradezu darin schwelgen. Wenn wir das mit der gleichen Intensität machen würden, was glauben Sie, wie schnell der Drangsal aus unserer Lebenswirklichkeit verschwunden ist und plötzlich sich Wege zeigen und Türen öffnen zu dem erträumten Leben.

Mit bewusstem und unbewusstem positivem Denken überqueren wir die Brücke zu dem uns zustehenden glücklichen Leben in Freiheit, Frieden und mit Liebe. Ich denke, das ist auch ein Grund, warum wir das alles erleben mussten. Denn nichts geschieht ohne Ursache.

Wir duschen, baden oder waschen uns täglich, aber von der Hygiene unserer Gedanken wollen wir nichts wissen, dabei ist das wenigstens genauso wichtig.

Denken Sie daran, Sie sind der wichtigste Mensch in Ihrem Leben und nur Sie haben die Aufgabe sich selbst glücklich zu machen! Nicht Ihr Mann, nicht Ihre Frau, nicht Ihre Kinder oder sonst wer. Nur Sie sich selbst! Sie allein haben die Macht über Ihr eigenes Leben. Wenn nicht, dann holen Sie sich diese Macht zurück! Lassen Sie nicht andere bestimmen, wie Sie leben wollen, sollen.

Ihre Brigitte H. Alsleben

Kommentare sind geschlossen.
error: Content is protected !!